Wenn Mark noch einmal „meaningful“ sagt, muss ich mich übergeben

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Facebook
Wandbild: "We like you, too". Foto Adam Jang/Unsplash
Weekly Post von Ben Thompson, musst du lesen, ist eh klar. Aber ich warte darauf, dass ich in meine erste meaningful Facebook-Gruppe eingeladen werde:

Facebook Lenses – Stratechery by Ben Thompson:

Interestingly, Facebook is working to deepen that moat even further with its focus on Groups. Zuckerberg said on the earnings call:

There are more than 200 million people that are members of meaningful groups on Facebook,

Meine Lieblingsfacebook-Gruppe, die ich selbst gegründet habe, heißt übrigens: „Meinen Nachnamen hat noch kein Paketbote richtig geschrieben“. Nur ernst gemeinte Zuschriften, bitte.

Photo by Adam Jang on Unsplash

Ich mag die Gestaltung der Links bei Vox.com

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Design / Web
Link im Quelltext auf einem Smartphone. Foto: Caspar Rubin/Unsplash
Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich mal wieder bei Vox, das ich schon über den grünen Klee gelobt habe – ich finde, dass das vor einigen Jahren eine der Innovationsbuden im Journalismus war. Den Card Stack habe ich schon zwei mal klonen wollen. Was ist der Card Stack? Das ist eine Art Galerie für Text-Infos. Die macht Erklärstücke snackable, und passt so hervorragend zu der Art von explainer journalism, die sich Vox mal so auf die Fahnen (haben die wirklich Fahnen?) geschrieben hatte. Weiterlesen

Die Butter-Vorlage

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Design
TIL: Es gibt eine Vorlage für Butter in OmniGraffle, die man über den Vorlagenstore Stenciltown installieren kann.

Stenciltown – The Omni Group:

Here, the Butter stencil consists of six different groups of objects: all six groups can be dragged to the canvas as One Thing.

Oder anders:

Ich kann es nicht glauben, es ist Butter.
Ich

Mit OmniGraffle kann man relativ einfach professionell aussehende Diagramme entwerfen, etwa für die neue Sitzordnung im Büro oder die Architektur einer Softwarelösung.

Und anders als in Deutschland wird Butter in den USA in Sticks verkauft. Die man viel besser portionieren kann als alles, was man in unserem Butterbrotland kennt. Und diese Sticks hat ein Designer sogar für die Anleitung von Stenciltown, den Vorlagenstore oder iTunes für OmniGraffle, gestaltet und hoch geladen.

#firstworldproblems #micdrop

Oder war es doch nur ein Hoax?

Photo by Jon Tyson on Unsplash

Filmkritik „Suicide Squad“

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Film
Poster für Suicide Squad. Foto: Serge Kutuzov/Unsplash
Der „Suicide Squad“ eilt eh kein guter Ruf voraus. Es fühlt sich daher falsch an, noch einmal auf einen „alten“ Film, weil seit Jahren aus dem Kino heraus, darauf zu treten. Aber ich muss es tun, und wenn ich nur einen davon abhalten, den Film zu sehen. Ich hatte ja schon „Batman vs. Superman“ für epischen Schmarrn gehalten, der viel Langeweile und ein paar Highlights (Auftritt Wonderwoman) zu einem zähen, überlangen Film zusammenmischt. Weiterlesen

BMW zu klein für die Polizei

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Auto
BMW E46 als Touring. Foto: Jonathan Petersson/Unsplash
Die Polizei in meinem Geburtsbundesland stellt fest, dass im täglichen Gebrauch die schicken Sportlimousinen von BMW zu klein sind für den täglichen Einsatz. Zu wenig Zuladung, zu wenig Platz für große Menschen, zu wenig Platz für sperrige Teile an der Ausrüstung.

Nix davon ist neu, wenn man BMW-Fahrzeuge kennt. Die sind geschnitten wie italienische Anzüge, nicht wie einer von Boss oder C&A.  Weiterlesen

Was wäre, wenn du niemandem mehr bei Twitter folgen würdest?

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Social Media / Web
Hände hoch, wer nicht auch Krach von Signalen trennen will bei Twitter! Foto: Chad Kirchoff/Pexels
Anil Dash ist ein Vordenker und auch Vor-Macher der US-Techszene. Immer mit einem Auge für mehr Inklusion, Diversity. Sein Experiment im Juli: allen Accounts bei Twitter nicht mehr folgen.

Unfollowing Everybody:

I recently did something I’d thought about doing for years: I unfollowed everyone on Twitter.

Er hat dann auch seine Liste wieder aufgebaut, er ist nicht wie einer dieser Influencer, die nur sich selbst, ihrer/m BFF und Mutter Teresa folgen. Aber eben in einem organischen Weg, ohne Lautsprecher wie Company-Accounts. Wenn ihr das interessant findet, lest das ganze Ding. Ich kann es nur empfehlen.

Foto: Chad Kirchoff/Pexels

Wie bekomme ich meinen Podcast zu Spotify?

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Apple / Podcast
Gutes Mikro, aber Podcast zu Spotify könnte schwierig werden. Foto: John Matychuk/Unsplash
Podcast zu Spotify? Das geht, aber nicht, wenn du selbst hostest. Zumindest nicht ohne Weiteres. Dafür muss man einen Aufnahmeantrag stellen. Automatisch reingeladen wird man nur, wenn man seine Podcasts über einen der Aggregatoren veröffentlicht:

Popular – FAQ – Spotify for Artists:

Sharing your podcast on Spotify gives you access to millions of Spotify listeners in 60 markets across desktop, Android and iOS devices. If you host your podcast with one of our aggregator partners, you can easily submit your podcast to Spotify in minutes. Please follow the instructions below:

Audioboom
Blubbry
Buzzsprout
Fireside
LibSyn
Pippa
PodBean
Podcaster.de
Podigee
Podomatic
Simplecast
Spreaker

If you host with Midroll, Whooshkaa, Omny, or Art19 reach out to your aggregator for more information on how you can authorize Spotify as an additional distribution platform.

Podcast zu Spotify für selbst gehostete Podcasts

Alle selbst gehosteten Podcasts, wie wir das bei  TargetVideo GmbH tun, müssen über ein Google-Formular (!) eingereicht werden. Werde ich für unsere mal tun, dann kann ich über die Erfahrungen mit dem Prozess berichten.

Und Spotify wird ernst:

We encourage podcasters to use one of the aggregator partners above. If your aggregator isn’t listed, we encourage you to reach out to them.

Wie geht das noch mal? Alte Bundles werden unbundlet, neue individuelle Künstler können sich entfalten, und dann wird rebundlet. Für neue Player am Podcast-Markt heißt das auch: Es gibt eine gewisse Barriere zum Markteintritt. Man muss Business Development mit allen relevanten Plattformen machen. Auf einmal sieht sogar Apple mit seinem Modell demokratisch aus.

Photo by John Matychuk on Unsplash

Erste Tage mit Amazon Music

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Amazon / App / Apple / Musik
Sonos-Box auf dem Schreibtisch, Amazon Music erklingt. Foto: Jessy Smith/Unsplash
Seit einigen Tagen benutze ich Amazon Music. Eigentlich bin ich seit langer Zeit zufriedener Spotify-Kunde. Aber das Angebot von Amazon war gut. Zu gut, wie schon „Der Pate“ wusste:

I’m Gonna Make Him an Offer He Can’t Refuse

Und wenn ich benutze, dann meine ich das als Multiscreen-App auf allen Kanälen: stationär auf dem MacBook, mobil auf dem Android-Smartphone und als Channel in unserem Sonos-System. Weiterlesen