How is this still a thing: Speichern unter oder Exportieren?

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User Experience

Wenn man mit dem Standard-Dateiformat in einer Anwendung auf dem PC oder Mac arbeitet, ist alles gut. Speichern ist Speichern, und sonst ändert sich nix. Manchmal muss man aber in Teams Dateien austauschen oder eine andere Fassung der Datei herstellen. Klassischerweise sind das unterschiedliche Bildformate in Grafikprogrammen, oder in meinem aktuellen Fall, über den ich mich hier auslassen will, sind das Optionen in Powerpoint.

Speichern unter

So gibt es zwei Wege, um etwas Anderes als .pptx-Dateien zu erzeugen: Speichern unter und Exportieren. Speichern unter kann nur Powerpoint-ähnliche Formate, etwa alte Versionen. Exportieren kann auch

Ich verstehe die feine Semantik bei der Unterscheidung: Speichern unter heißt, dass man die Datei mit dem vorliegenden Programm auch immer wieder problemlos öffnen kann und weiter bearbeiten kann. Exportieren schneidet diesen Weg ab.

Aber: Mich würde Forschung dazu interessieren, wie normale Nutzer diese Buttons verstehen? Mir war das nämlich bei frühmorgendlichen Last-Minute-Änderungen an einer Präsentation nicht klar. Ich glaube, anderen könnte das auch gehen.

Cloud: Where the Servers have no Name

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Cloud
Ein Mini-Gedanke zur Cloud und den namenlosen Servern, die da klaglos ihren Dienst verrichten. Den habe ich aus einem ganz langen Post, den jeder lesen sollte, der sich für Architektur von Software und IT-Systemen interessiert. Unbedingt. Aber wie gesagt, nur ein kleiner Gedanke:

Why the fuss about serverless?: „Long gone were the days that we lovingly named our servers, these were cattle not pets.“

(Via.)

Das ist einer der Nebeneffekte von Serverless, ja eigentlich schon Teil der Bewegung in die Public Cloud. Server sind kein greifebaren Dinge mehr. Wir stellen sie uns nicht mal mehr bewusst vor. Die Server haben kryptische Namen, ja, wir nennen sie nicht mal mehr Server. Sie haben AMIs und tragen Instance IDs, und sie reagieren als Instance.

Als ich bei ProSieben angefangen habe, vor fünf Jahren oder so, kannten die Entwickler das Blech, also die Server, beim Namen. Ich glaube, die Server hießen nach Städten. Warschau war einer der Blechdienstleister, wenn ich mich richtig erinnere. Ist ja auch verständlich. In den Jahren, in denen sie für die Server verantwortlich waren, verbrachten die Admins wohl mehr Zeit mit ihnen als mit ihrem Manager oder Vorgesetzten. Das ist wie ein Haustier. Das heißt ja auch nicht i-x82ahajg813, sondern Mausi oder Waldi.

Diese emotionalen Kosten sollten Verantwortliche, die ihr Unternehmen cloud-ready oder sogar cloud-native machen wollen oder müssen, mit berücksichtigen. Wenn ich keine Gefühle oder auch nur Besitzerstolz für einen Server habe – was geht dann verloren? Sorgfalt könnte eins der Dinge sein.

Ich habe nur kurz darüber nachgedacht. Man könnte zum Beispiel versuchen, CloudFormation oder Terraform Stacks zu anthropomorphisieren. Oder die frei gewordenen Ressourcen, mental beim Admin oder besser DevOp, mit vorwärtsgewandten Ideen zu beschäftigen? Hüter der Digital Transformation, da seid ihr gefragt! Hier könnt ihr euch austoben.

Filmkritik „Pitch Perfect“

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Film

Glee, der Film – wenn man böse ist und auch ein bisschen ungenau, kann man „Pitch Perfect“ so zusammenfassen. „Pitch Perfect“ ist die Geschichte über eine Underdog-A-cappella-Gesangsgruppe, die erst verliert und am Ende triumphiert. Bei diesem Film ist die Story nicht interessant. Denn die ist so vorhersehbar wie ein Weg in Ostfriesland – immer geradeaus, dann die kleinen Probleme wie an einem Deich bergauf, dann die Düne runter und ins Wasser springen.

Die Figuren sind es, die „Pitch Perfect“ hervorheben und zu einem modernen Klassiker gemacht haben. Dazu später mehr. Der zweite Teil war ein Erfolg, der dritte Teil ist unvermeidlich. Anna Kendrick hat es in die Superstar-Liga katapultiert. Sie durfte bei den Oscars singen und tanzen. Das tut sie seitdem sie ein Teenager war, hat Sondheim-Musicals auch schon in New York gesungen. Sogar für den Tony war sie nominiert. Da war sie ein Teenager.

Mir ist Kendrick zum ersten Mal mit ihrer taffen, aber auch verletzlichen Performance in „Up in the Air“ aufgefallen. Gegen einen George Clooney als White-Collar-Arbeiter mit Blue-Collar-Anspruch hielt sie mehr als nur dagegen. Da hatte Regisseur Jason Reitman einen guten Riecher. Kendrick kann anders als viele Musicaldarstellerinnen auch das Normale. Ihre Beca in „Pitch Perfect“ ist eine Heldin wider Willen. Nur ihr Papa, selbst Universitätsprofessor, will, dass sie sich integriert. Wenn es nach ihr ginge, würde sie auf die Hochschule pfeifen und direkt ins Musik-Business gehen. Daher ist der Job beim Campusradio auch das Wichtigste für sie. Wir sehen sie nie in Kursen, sondern immer nur mit ihrer Musik. In einem weniger geschmackvollen Film hätte es noch eine Affäre mit dem Manager des Radiosenders gegeben, an diesem Hubbel im Storybogen, den ich mit dem Deich vom Anfang meinte. So läuft hier die Story auf Autopilot:

Mädchen singt. Junge singt. Mädchen und Junge sind in unterschiedlichen Gangs (Chören). Die dürfen nicht miteinander. Love conquers all. Kuss. Vorhang.

Die Figuren ziehen in „Pitch Perfect“ hinein

Aber die Frauenfiguren sind so echt wie sonst nur in Dramen, mich erinnern sie an die Besetzung von „Orange is the New Black“. Anders als das blonde Dummchen und die Nymphomane, mit denen wir in Glee vorliebnehmen musste, sind das hier echte Schicksale. Etwa „Fat Amy“, die nicht mal so heißt – ein australisches Mädchen in einem großen Körper mit viel Seele und Drive. Beca ist auch etwas zu reif für ihre Jahre, sehr fokussiert und konzentriert. Und die asiatische Zimmergenossin von Beca wird als richtig berechnende, nervende Kuh dargestellt. Klar, das kann man auch zu Recht rassistisch nennen. In diesem Umfeld, sie wird auch noch durch die freundlichen Beziehungen, die diese Figur zu anderen ihrer Art hat, abgeschwächt, ist sie so etwas wie das personifizierte Böse.

Sie und der Vorsänger der konkurrierenden Gesangsformation, der irgendwann seine Mitstreiter im Stich lässt, weil endlich ein Singer-Songwriter angerufen hat und ihn für seinen Backgroundchor braucht. Das ist vor allem auch eine Folie, um zu zeigen, dass viele Musikstars von der Uni im echten Leben ganz kleine Brötchen backen müssen.

Wertung: 3 von 5 Mikrofonen.

Wie ich an Weihnachten merkte, dass ich seit langem erwachsen bin

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Familie

Dass ich jetzt wirklich erwachsen bin, merkte ich im Büro. Im Büro merkt man ja wirklich viel, auch, was man nicht ist. Bei ProSieben, entschuldigt, liebe Ex-Kollegen, waren es die Berufsjugendlichen, mit denen ich nix anfangen konnte. Immer gut gelaunt, Sneaker, so grau oder karg die Haare auch wurden. Was machen eigentlich alte Menschen bei einem Privatsender? Das scheint ja auch der CEO des DAX-Konzerns zu denken, so hat er ja seinen Abschied angekündigt.

Mit einem Alter von dann 60 Jahren, glaube er, sollte man kein Medienunternehmen mehr leiten, so der Manager zur Begründung.

Jetzt, im Startup, habe ich noch jüngere Kollegen. Zeit für ein bisschen Introspektion – und weil Weihnachten ist: Ein Kind zu bekommen, hat mich erwachsen werden lassen. Da gibt es auch ganz tolle Essays von werdenden und gewordenen Vätern dazu.

Rückblickend glaube ich, ging das aber eher los. Ich mache mehrere Punkte des Erwachsenwerdens aus. Der letzte Punkt ist: dass man an Weihnachten nicht mehr nach Hause fährt, sondern zu Hause bleibt. Aber der Reihe nach.

Flügge werden

Von zu Hause ausziehen ist ein großer Schritt. Nicht nur ist die Formulierung grammatikalisch interessant, „leaving home“ ist irgendwie knapper auf Englisch. Auch der Umzug selbst. Ich habe dabei alle Fehler gemacht, die man so machen konnte. Einer war, die Kisten erst am Umzugstag zu packen. Traut man mir heute gar nicht mehr zu, war aber so. Damals fühlte ich mich sehr erwachsen. War ich aber nicht. Mein Chaos fand jetzt nur woanders statt.

Die Wäsche selbst machen

Man sollte meinen, dass dieser Schritt zum ersten dazu gehört. Aber so ist es nicht überall. Gründe gibt es viele. Man stellt sich dumm an. Mutti traut einem das noch nicht zu. Mutti will nicht loslassen. Vor allem bei Männern, so hört man. Ausreden gibt es übrigens noch mehr: die Waschmaschine im Wohnheim, die Diebstähle aus dem Waschraum.

Ein Kind bekommen

Hier ist also der Auslöser für den Post. Das ist jetzt so lange her, dass ich zum ersten Mal Vater wurde, dass ich mich beinahe kaum erinnere. Aber dieses Gefühl, dass dieser Mensch mit so kleinen Händen und so kleinem Alles das Größte ist, für was du je sorgen musst – es war sofort da. Es geht auch nicht mehr weg. Es wird bloß überlagert von all den kleinen Dingen, die den Blick auf das Wesentliche verstellen. Elternliebe überdauert alles und ist größer als fast alles auf dieser Welt.

Weihnachten daheim bleiben: Erwachsen

Die Tickets werden 92 Tage vorher gebucht. Mit dem Zug geht es heim. Businesskasper fliegen Air Berlin nach Posemuckel, hier kann man noch eher die e-Tickets zum Schnäppchenpreis buchen. Die Schwaben verlassen den Prenzlberg, weil bei Muttern futtern den Kerosingestank wett macht. Erst flogen die Gänse in den Topf, dann die Wamse den Gänsen hinterher,  um sie in den Wams zu stopfen. Wo ich bin, ist jetzt meine Familie. Also müssen wir der Familie nicht mehr hinterher reisen.

Da ich will gleich abonnieren: mehrere Podcast-Buttons

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Podcast / Web
Podcasts-Hörer gibt es nicht nur bei iTunes, das hat dieser Unternehmer erkannt. Keine Ahnung, was sein Podcast taugt, aber die Art und Weise, mit der auf Nutzer verschiedener Podcast-Clients hinweist, finde ich super. Klar bin ich auch schlau genug, seinen Podcast bei Pocketcasts einzugeben. (Ich nutze Pocketcasts, weil das auf mehreren Plattformen, derzeit sind Web und Android für mich wichtig, verfügbar ist.) Aber ein Button ist so viel komfortabler. Diese Button-Armada macht mich froh. Auch wenn die Größe des iTunes-Symbols zeigt, wie wichtig iTunes für die Podcast-Szene ist.

Mehrere Podcast Buttons auch Pocketcasts

Podcast: Unleash Your Blog from John Meese and Danny Coleman: „“

(Via.)

Filmkritik „Star Trek: Into Darkness“

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Film
Als ich als Austauschschüler in den USA war, habe ich mich nach den Hausaufgaben mit einer Folge „Star Trek: The Next Generation“ belohnt. Die liefen am Vorabend eines jeden Werktages auf einem Sender, dessen Name mir entfallen ist. Patrick Stewart hat mich also schon in meiner Jugend begleitet, und die Sternenflotte auch.

Wenn also ein neuer Film aus der Star-Trek-Welt ins Kino kommt, kommt der automatisch auf meine Watchliste. Seit die Kinder auf der Welt sind, komme ich nicht mehr so viel ins Kino wie früher. Früher habe ich es auch übertrieben, würde ich rückblickend sagen. 250, 300 Filme im Jahr. Im Kino. Das schafft man nur, wenn man ein paar Filmfestivals besucht. Sechs Filme am Tag. Disziplin, vor allem beim Notizenmachen. Sonst verschwimmen irgendwann die Filme in einem Genre zu einem Superfilm. Ich bin immer noch Ausweis tragendes Mitglied im Verband der deutschen Filmkritik, in dem viele Kritiker des Landes zusammenginden.

Star Trek hat einen imposanten Franchise-Neustart hingelegt. Die Neubesetzung von Kirk und Spock mit den Jungstars Chris Pine und Zachary Pinto ist grandios. Aus der Gegenüberstellung und auch den Spielereien im Team mit Pille/Bones wird viel Humorkapital geschlagen. Die Neuauflage von Star Trek als The Next Generation hat den Teamgedanken in den Vordergrund gestellt, Demokratie und Werte. Das war mitunter bierernst. Die James T. Kirk-Truppe ist anders, lockerer und rebellischer. Oberste Direktive? Da pfeif ich doch drauf.

Ihnen fehlt noch mehr der moralische Kompass. Das ist auch genau die Schwäche des Films. Der suchenden Crew wird ein Bösewicht gegenübergestellt, der erst als Bösewicht behauptet wird, dann softer wird und dann seinen Wahnsinn gegen Ende richtig übertreiben muss. Wo ist oben, unten, gut und böse? Ich habe Benedict Cumberbatch noch nie chargieren gesehen. Wer das sehen will, ist bei „Star Trek: Into Darkness“ gut aufgehoben. Ich fand das letzte Drittel ganz, ganz schlimm. Da knirscht der Plot, da freut sich der Verschwörungstheoretiker.

Auch die Schlachten, wichtige Set Pieces für Science-Fiction-Produktionen im Kino, sind konfus und physikalisch zweifelhafter als ich das Popcornkino zugestehe. Tom Cruise hängt an Felsen, Autos fliegen fast furios durch die Luft – akzeptiere ich alles, wenn es im Film im Stil passt. Hier: achtlos hininszeniert. Wenn die Enterprise auf die Erde stürzt, glüht sie zwar, aber dann werden ein paar Luftschichten tiefer wieder alle gerettet. Da stimmt der Spannungsbogen nicht. Und die Physik auch nicht.

Also: Ich habe den dritten Teil aus dem Franchise-Neustart jetzt mal auf die Liste gepackt. Die Schauspieler sind toll. Und J.J. Abrams ist auch raus. Erstaunlich, was für Mist der auch gemacht hat.

Software, über die ich mich jede Woche aufrege: der Spam-Filter in Outlook

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Arbeiten

Schon der Name ist doof. Junk-Ordner. Das Ordnungsprinzip dahinter ist kaputt, mithin also Junk. Aber eigentlich sammelt er Spam. So wie das bei Gmail schon immer hieß. Aber Microsoft muss ja wie alle großen Konzerne so etwas anders nennen. Differenzierung nennt man das wohl. Also eben Junk, der nutzlose Ordner in Outlook.

Klar, auch in Outlook bekomme ich wenig Spam. Der verschwindet irgendwohin. Aber einmal pro Woche muss ich mindestens in den Junk-Ordner schauen, weil wieder irgendein Newsletter dort festhängt, oder eine Benachrichtigung von einem der technischen Systeme, für die ich verantwortlich bin. Manchmal lagen da dutzende Nachrichten, auch gern mal von Designern, die auf Feedback warten. Seitdem habe ich eine Regel: einmal pro Woche in den Junk-Ordner schauen. Dafür benutze ich seit kurzem Wunderlist, das Microsoft gekauft hat. Bei Gmail mache ich ungefähr einmal im Jahr, so gut ist der Filter eingestellt. Und gegen Nutzer, die Newsletter als Spam markieren, sind beide Systeme nicht geschützt. Das muss man heuristisch lösen.

Also, Microsoft: Werbt ein paar Leute aus dem Gmail-Team von Google ab. Die helfen euch dann, das Feature für Outlook wasserdicht zu machen.

Warum ich das Fliegenschiss-Slide hasse

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Arbeiten / Design / User Experience
Bereit für einen Rant? Heute ist das Fliegenschiss-Slide dran. Was ist das? Wenn dir im B2B-Bereich heutzutage etwas verkaufen will, macht er das in den allermeisten Fällen mit einem Powerpoint-Slide-Deck, einer Präsentation. Nach dem Titelblatt und einer kurzen Vorstellung des Unternehmens, das der Redner/die Rednerin repräsentiert, kommt sie dann: die große Logo-Sammlung all der Referenzkunden, die nicht schnell genug der Verwendung ihres Logos widersprochen haben. Diese Folie möchte ich das Fliegenschiss-Slide nennen. Amerikaner würden das wohl ein Nascar-Slide nennen – da kann man die ganzen Sponsoren auch nicht erkennen, wenn die Autos an einem Besucher auf der Rennstrecke vorbei rasen.

Warum finde ich das Slide so negativ? Dafür gibt es viele Gründe:

  1. Die meisten der dort präsentierten Unternehmen wissen nicht, dass ihr Logo in Vertreterpräsentationen benutzt wird. Am besten machen Sie immer gleich den Gegen-Check: Gibt es ein offizielles Testimonial des Unternehmens auf der Webseite des Präsentators? Wenn nicht, wurde dafür kein offizielles Ok eingeholt.
  2. Wenn die Anzahl der Logos zehn übersteigt, kann man die einzelnen Firmen aus den hinteren Reihen des Konferenzraumes eh nicht mehr lesen. Dann sendet die Folie nur das Signal: Schaut mal, wie toll wir sind!
  3. Der Präsentator weiß um die Wirkung der Folie und sagt ein paar Dinge, um ihre Wirkung zu mildern. Oder anders: Er distanziert sich von seiner Firma. Das muss man keinem Mitarbeiter zumuten.
  4. Wenn auf der Folie vor allem große Unternehmen drauf sind, etwa DAX- und MDAX-Unternehmen oder Fortune-500-Firmen, dann muss  die Frage erlaubt sein: Wie gut könnt ihr euch dann um meine Bedürfnisse kümmern?
  5. Es ist einfach, einen Praktikanten hinzusetzen und bitten, die ganzen Logos aus der Google-Bildersuche zusammenzukopieren. Ohne Rücksicht auf Urheberrechte und Markenrechte und den ganzen Rattenschwanz. Was schwieriger ist? Einen passenden Usecase heraussuchen und dokumentieren, der zwar von einem der vielen präsentierten Unternehmen stammt, aber die Bedürfnisse des aktuell anwesenden, künftigen Kunden bereits vorwegnimmt oder gelöst hat. Das würde mich aber genauso wie viele andere Interessenten mehr interessieren.

Satire: Satirische Persona Chefsekretärin

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Satire / User Experience
Mir hat man mal gesagt, dass Satire alles darf. Aber man muss sie gut kennzeichnen. Auch Humor hat eine Kennzeichnungspflicht. Das hier soll lustig sein.

Wenn ich an einer roten Ampel stehe und den Blick schweifen lassen, fällt der auch in andere Autos in der Schlange. Dann denke ich mir ein paar Dinge aus, die diese Menschen auszeichnen könnten. 80 Prozent der Personas, die ich in meiner Karriere als Produktmanager gesehen habe, sind ungefähr genauso datengetrieben unterfüttert wie meine Tagträume. Also gar nicht. (Ja, liebe Marketing-Personas, ich meine euch!)

Dann mal los. Weiterlesen

Produktivitätstipp des Tages: Automator macht Screenshot-Dateien kleiner

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Allgemein

Andreas Bovens auf Twitter: „Super simple Automator workflow that passes every screenshot you save on your desktop through @pornel’s ImageOptim: http://t.co/pGNkZygNrT“:

(Via.)

Ich benutze für Automatisierungen, die etwas weiter gehen, inzwischen Hazel. Da ist die Lernkurve nicht ganz so steil wi ebei Automator.

Wer noch auf weitere Ideen kommen will: Stapelverarbeitung geht so auch ohne Photoshop, zum Beispiel mit so etwas Günstigem wie Pixelmator: https://toyturtle.com/how-to-batch-process-images-with-pixelmator/