Museumsshops – ich kann ihnen nicht widerstehen

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Reisen / User Experience
Foto: Hertha Humaus

Wenn ich in Museen gehe, gehe ich immer auch in den Museumsshop. Nicht nur deshalb, weil der inzwischen genauso zum Upselling und zur Museumsarchitektur gehört wie das Süßigkeiten-Regal an der Supermarktkasse. Sondern weil die etwas Besonderes haben.

Das Verhalten ist mir jetzt am Wochenende wieder an mir aufgefallen, als ich in Wien war. Im MuseumsQuartier habe ich schon vor Jahren mal eine sehr schöne Tasse gekauft, die ich danach nie bis kaum wieder benutzt habe. Diese Shops sind einfach Läden für schöne, aber nutzlose Dinge. Die Tasse war ein schräg stehender Zylinder, glaube ich.

Die Shops sind nämlich im besten Fall kuratiert, genauso wie die Ausstellungen im Museum dazu. Das ist gerade in Deutschland nicht immer der Fall. Da sind das oft Katalogberge, Monographien und ein paar blöde Kinderspielzeuge.

Aber wenn ich ins Museum of Modern Art in San Francisco in den Shop gehe, nimmt man mir am besten die Kreditkarte vorher ab. Das Gleiche habe ich jetzt im MuseumsQuartier in Wien erlebt. Der Shop ist wirklich ein Traum für unnützes Zeug, nur Millimeter von der Aufnahme ins reguläre Programm bei Manufactum entfernt. Gut, dass ich nur einen kleinen Koffer dabei habe. Da kann nicht so viel an Mitbringseln rein.

Lern-Plattform: Auto-Play als Option

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User Experience / Video / Web
Als Produktmanager/-entwickler sind viele Konzepte aus der Entwicklungswelt für mich böhmische Dörfer. Da ich aber nicht immer nach Tschechien reisen kann, um mir ebendiese Dörfer anzusehen. Da helfen Blogs, Bücher und Konferenzen weiter. Manchmal reichen aber auch Videos.

Eine dieser Lern-Plattformen für E-Learning namens Pluralsight hat ein nettes Pattern, das ich hier vorstellen möchte: Nach jedem Kapitel werde ich als Nutzer gefragt, ob ich das nächste Kapitel auch ansehen möchte. Beim dritten Kapitel, das ich mir in einem Rutsch ansehe, kommt dann die Frage: Darf’s ein bisschen Auto-Play sein?

Pluralsight-Auto-Play-als-Option

Dass das nicht voreingestellt ist, finde ich eine sehr gute Produktentscheidung. Lernvideos verlangen bei jedem Schüler ein anderes Tempo, weil sie auf unterschiedliche Kenntnisstände treffen. Sehr schön gemacht! Lob muss auch ja mal sein.

AMP bei WordPress: zu empfehlen oder nicht?

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CMS / Facebook / Google / Wordpress
Als Konkurrent zu Facebook kopiert Google oft Initiativen des Social-Media-Giganten. (Das geht übrigens in jede Richtung zwischen Apple, Facebook, Google und Amazon, und Microsoft auch.) Eines dieser Projekte ist AMP, die Accelerated Mobile Pages. Diese sind anders als bei Facebook nicht nur in einer App verfügbar, sondern stellen eine besondere Form des HTMLs dar, das zu schnelleren Seitenaufbauten führen soll.

Wir können uns an dieser Stelle darüber streiten, ob das wirklich ein Subset von HTML ist oder etwas Anderes. (Ich bin der Meinung, es ist eine nicht standardkonforme Abweichung, die Chrome dennoch interpretieren kann.) Aber das ist Haarespalten. Wichtig ist es, dass AMP Vorteile bringt.

Wie schwierig ist es, das zu implementieren? Die Antwort: Wenn man auf Beitragsbilder verzichten kann und auch auf den Visual Composer, dann ist es ganz einfach. Einfach das AMP-Plugin von Automattic nehmen und installieren, dazu noch Glue von Yoast installieren – damit kann man Farben ändern. Umrühren, Cache leeren – fertig.

Ein paar mehr Schritte werden aber notwendig sein, wenn man das mit dem Visual Composer kompatibel machen will.

Für den Nutzer und auch das Google-Ranking ist eh auf alle Fälle zu empfehlen. Die Washington Post setzt es etwa flächendeckend ein. Die ge-AMP-te Version ist auf alle Fälle schneller, wie ein Blick mit GTmetrix zeigt:

www_washingtonpost_com__www_washingtonpost_com___GTmetrix-AMP-Vergleich

Bei einer normalen Site sollten definitiv Vorteile zu erzielen sein, auch weil die Abhängigkeit von anderen Plugins relativ gering ist. Ein WordPress mit AMP sollte schneller sein als eins mit vielen Plugins. Und das ist dann das eine Plugin mehr wert, finde ich.

Ob Google dann die AMP-Seiten belohnt, und diese Aktion nicht nur für große Verlage und Publisher gilt, muss sich erst noch zeigen. Auch bei diesem Blog habe ich das jetzt eingerichtet. Die Ladezeitvorteile sind auch hier enorm:

krautsource-info-waterfall-amp-nonamp

Dockers und ich

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E-Commerce

Vor mehr als 20 Jahren habe ich ein Schuljahr in den USA verbracht. Ganz in der Nähe der Hauptstadt, bei Gasteltern, die für die US-Regierung und/oder Regierungsbehörden arbeiteten oder arbeiten. Sogar diese Amerikaner waren skeptisch, was ihre Regierung angeht. Das war meine erste Lektion in Sachen US-Politik. Heute soll es aber um etwas gehen, was näher liegt als die Frage, wessen Fahne sie hissen. Es soll um die Hose gehen.

Die Hose, fragst du dich jetzt? Geht es noch ein bisschen banaler? Ganz ehrlich, da fällt mir gerade nix Anderes ein. Wenn man ein Jahr ins Ausland geht, und es in diesem Ausland auch starke Jahreszeiten gibt, kann man nicht alles an Kleidung mit in den Koffer packen. Oder zwei. Ich glaube, ich bin mit einem Samsonite-Schalenkoffer ausgekommen, aber ich weiß es nicht mehr. Das ist so lange her, da werden auch die Erinnerungen schwarz-weiß. So kann ich mich an meinen ersten richtig kalten Winter dort erinnern: Temperaturen um die -35 Grad Celsius. An einigen wenigen Tagen war es so kalt, dass man Celsius nicht mehr in Fahrenheit umrechnen musste oder umgekehrt. Es gibt nämlich eine Temperatur, die in beiden Skalen gleich ist. Eine Winterjacke musste auch sein – so ein dickes Ding hatte ich zuvor noch nie besessen, aber sie hat gute Dienste geleistet, dieses flaschengrüne Teil.

Also, was war jetzt mit der Hose? Meine Jeans reichten nicht. Ich habe viel Sport gemacht, und auch dabei abgenommen. Damals passte ich in eine 31/34 von Dockers, manchmal auch 32/34 oder 33/34, je nachdem, wie die Hosen ausfielen, hinein. Und da haben wir eine Chino von Dockers gekauft. Oder zwei. Waren im Angebot, bei Nordstrom’s glaube ich. Mein Gastvater trug die auch, und als schon damals angehender Nerd war mir auch nicht klar, wie altmodisch die waren aus Sicht meiner Kommilitonen. Die Jungs mit dem grafischen Taschenrechner trugen die Dockers jedenfalls auch manchmal. (Ja, die coolen Jungs hatten abgeschnittene Jeans und trugen Socken in ihren Badelatschen, auch eine Mode, die hoffentlich leider nicht Geschichte ist.)

Chino of the Nerds, sozusagen. Aber sie waren sehr robust, beinahe wie Jeans – zogen nicht schnell Fäden, ich hatte sie noch Jahre später im Gebrauch. Auf dem Rückflug hatte ich mehr als 100kg Gepäck, da waren sie auch dabei. Die Winterjacke hatte ich schon vorher mit dem Paket zurückgeschickt.

Und jetzt waren mal wieder welche im Angebot, bei BuyVIP. Und jetzt habe ich wieder drei im Schrank. Aus Verbundenheit. Und manchmal werde ich dabei ein bisschen sentimental. Schließlich ist der Mensch, der für mich die Welt der Dockers-Hosen eröffnet hat, in der Zwischenzeit gestorben.

Und der Preis für die schönsten Folien beim WordCamp Europe 2016 geht an…

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SEO / Web / Wordpress
Yoast. Ich werde nicht versuchen, mit dem Plugin-Hersteller und den bekannten SEO-Experten in Konkurrenz zu seinem Markennamen zu gehen. Warum heißt Yoast eigentlich so? Yoast ist die englische Transkription des Firmengründers. Der hatte einen Slot als Speaker auf dem WordCamp Europe 2015 in Wien, und der trat gemeinsam mit seiner Frau auf: Was ich nicht wusste, ist, dass die beiden nicht nur vier Kinder haben (Bonuspunkt dafür, dass sie ein Foto ihrer Kinder in die Präsentation schmuggelten), sondern, dass auch Frau Yoast bei Yoast arbeitet.

Keywordstuffing ist Geschichte

Das hat das sympathische Paar auf der Bühne verraten. Mit Keywords allein kann man seine Seite nicht mehr optimieren, da gehört mehr dazu. Ihr Vortrag zum Copywriting war auch schon wegen der Dynamik der beiden sehenswert. Unbedingt ansehen, wenn das Video auf WordPress.tv zur Verfügung steht.

Aber ich wollte ja etwas zu den Folien sagen. Die waren on-brand, wie Marketer sagen würden. Die sind so brombeerfarben und violett wie alles von Yoast. Dafür kennt man die Firma. Und auch für die Avatare für alle ihre Mitarbeiter. Und auch die Visuals für die Folien erscheinen mir handgezeichnet. All das passt zu dem Whitehat-Ansatz der Firma – sehr guter Content wird belohnt. Vor allem die kleinen Sight Gags in den Visuals lassen mich Yoast den Preis für die besten Folien verleihen.

Die Qualität der Folien war eigentlich ganz gut, allerdings gab es auch Ausreißer nach unten. Gelbe Schrift auf weißem Grund ist keine gute Idee, das wissen Entwickler auch im Jahr 2016 immer noch nicht. Und Livecoding ist schwer, wenn der Beamer das höchstens für die ersten fünf Reihen im 30-Reihen-Auditorium aufgelöst bekommt.

Matt Mullenweg und Medium #wceu

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CMS / Software / User Experience / Web / Wordpress
Natürlich ist Matt Mullenweg auch bei Medium. Aber mich hat es dennoch überrascht, wie deutlich er sich bei seinem Interview vor vollem Haus beim WordCamp Eurpe 2016 in Wien gegen Medium positioniert hat.

Medium ist der Liebling der Medienszene, vor zwei, drei Jahren in den USA und jetzt auch in Deutschland.

(Exkurs: Ich habe einen Ordner für Lesezeichen in meinem Browser, in dem ich gelungene CMS-Erfahrungen sammle. Neos fand ich toll, mit Frontend-Editierfunktionen, oder Known. Medium habe ich auch bei ProSieben als radikal vereinfachtes Interface mal in ein Konzept geschmuggelt.)

Warum? Es hat ein radikal einfaches Interface, das jedem das Publizieren leicht macht. Man muss sich bloß mit seinem Twitter-Account authentifizieren, und dann kann man schreiben. (Ich hatte gehofft, dass Samuel Hulick für sein wunderbares Anatomie einer guten User Experience-Projekt einen Teardown gemacht hätte. Hat er aber nicht.) Für WordPress.com ist das etwas schwieriger, und bis man sein eigenes Blog als WordPress.org-Instanz laufen hat, braucht man schon jemanden, der sich mit Servern und so auskennt.

Medium ist also Konkurrenz um Nutzer für den Automattic-CEO und daher ist all das, was er über den Konkurrenten sagt, mit etwas Vorsicht zu genießen. Google sagt ja auch nix Tolles über Facebook. Aber Mullenweg haut in die verbalen Tasten, „ich beschäftige mehrere Anwälte“. So offen redet er noch.

Er findet die Publishing-Erfahrung bei Medium nicht der von WordPress überlegen. „Alles bei Medium sieht so generisch und gleich aus, man kann etwa Ringer, auf dem Smartphone nur am R als Logo oben links erkennen.“

Mullenweg findet auch, dass wir Medium tendenziell überschätzen. Tumblr sei etwa 80-100 mal größer. Offenbar hat der Fokus auf Multiplikatoren gefruchtet. Medium ist ja von Ev Williams gegründet worden, dem Ex-CEO von Twitter. Twitter ist auch ein Medienphänomen, in dem Medienschaffende überrepräsentiert sind.

Hinweis: Sobald die Videos für den WordCamp Europe 2016-Kongress sind online. sind, Bei Gelegenheit verlinke ich auch noch auf die entsprechenden Stellen. Es gab noch ein paar knackige Zitate mehr, die ich aber nicht mehr alle im Kopf habe.

Videos der relaunch Konferenz 2016 in Hamburg sind jetzt online

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Konferenz

Der Veranstalter, Agentur und CMS-Hersteller Infopark hat jetzt die Videos verfügbar gemacht. relaunch2016Hamburg-Videos: Da stehen alle Vorträge. Großes Lob: Die Videos sind bei YouTube veröffentlicht worden, viel aufmerksamkeitsstärker geht es nicht. 

Über die Veranstaltung habe ich ja schon gebloggt. Für Entscheider in KMUs sehr hilfreich, eher weniger für Digitalprofis aus Agenturen. 

(Via.)

Usability Audit, auf eine Konferenz angewendet

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Konzeption / Softwareentwicklung

Ein paar Gedanken, wie man die nach eigenen Angaben größte Konferenz für Mensch-Computer-Interaktionjede Konferenz noch besser machen kann.

  • Die Location. Prestigeträchtig, aber nicht auf der Höhe der Zeit. Außer WLAN eigentlich für nix gut. Nicht mal so gelegen, dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Spesen-Richtlinien!) gut dahinkommt. Zum Beispiel an einer Hochschule, gerade bei günstigen Konferenzen kommt das oft vor: Die Hörsäle sind nach einer halben Stunde Vortrag vollkommen sauerstofffrei. Ich weiß nicht, wie das Studenten machen. Konzentrieren kann man sich da nicht. Was kann man als Veranstalter tun? Vorher die Location besichtigen, nicht nur mit dem Hausmeister oder Facility-Verantwortlichen, sondern wenn sie in Betrieb ist. Ich habe mal eine Wohnung neben einer Brauerei angemietet, ich weiß, wie wichtig Besichtigungen zur richtigen Zeit sind.
  • Catering: Das stellt man nicht an die engste Stelle im Flur. Das ist zwar sympathisch schusselig, aber nix für Professionals, die man anspricht. Auch schon bei teuren Konferenzen erlebt. Und keine Spaghetti und nicht nur Gemüsebrühe. Damit sind die Flecken programmiert. Vegetarisch sollte auch etwas Anderes als Salat sein.
  • Schreib WLAN Zugänge auch an Türen und Stuhlreihen. Nicht nur im Programmheft und auf ausgelegte DIN-A-4-Blätter. Die Idee mit dem Passwort auf der Hörsaaltafel war gut für eine Hochschule. Vielleicht kann man das gleich auf die Badges drucken?
  • Mach eine bedienbare App für Smartphones. Wenn ich anreise, werde ich auf sie oder eine Website zurückgreifen. Es gibt nur ein Suchergebnis, wenn man was eingibt. Ich brauche auch eine Liste zum Browsen. Immerhin ist ein Großteil der Besucher zum ersten Mal da. Gern auch Liste der Teilnehmer, um Networking vorzubereiten. Statt einer App reicht mir auch eine responsive bedienbare Website. Gern mit Offline-Funktion im überlasteten Netz. Serviceworker FTW!
  • Zwing deine Besucher ins Gespräch. Mach in den Konferenzpausen (die eine gute Länge haben, mindestes 20 Minuten!) Spiele für Leute, die ins Gespräch kommen wollen. Mach Tische auf, an denen man alleine kommt und neue Leute kennenlernt. Vielleicht die Tische versponsern?
  • Wenn man weiß, wie kalt es in den Konferenzräumen in der Regel ist, macht es das Packen daheim leichter. Das hat bisher noch keine Konferenz geschafft. So habe ich immer eine Strickjacke im Gepäck, die ich dann doch nicht brauche.

Morgen beginnt das WordCamp Europe 2016 in Wien. Die Veranstalter haben im Vorfeld schon sehr viele Infos rumgeschickt, dann kann ich diesen Post sicher updaten.

  • Code of Conduct: Die riesige WordPress-Community hat natürlich einen Verhaltenskodex für Veranstaltungen wie den größten europäischen WordPress-Kongress. Da werden Dinge geregelt, die den gegenseitigen Respekt der Besucher betreffen. Sehr, sehr löblich. Und in der Eröffnungsansprache einer der Organisatorinnen wird auch noch darauf hingewiesen. So kann man das gut bei den Teilnehmern verankern.
  • Kinderbetreuung: Zum ersten Mal gab es bei einem WordCamp Europe eine Kinderbetreuung. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, meinen großen Sohn mitzunehmen. Aber er hätte sehr wenig Zeit mit dem Papa gehabt, daher ist das wohl nicht so sinnvoll.
  • Musik: Die meisten Konferenzen sind sehr nüchterne Veranstaltungen, von der abendlichen Veranstaltung mit Musik und Freibier abgesehen. Die Beyond Tellerrand-Konferenz macht aus diesem Defizit etwas Einzigartiges: Ein DJ sampelt aus dem vorhergegangenen Vortrag die besten Passage heraus und mischt einen elektronischen Track für die Pausen zwischen den Sessions zusammen. Wirklich einzigartig, gibt es sehr selten! Plagiat dringend empfohlen, wenn du das richtige Publikum dafür hast. 
  • Dress Code: Jede Konferenz ist anders. Bei einigen Veranstaltungen sieht man Anzüge und Kostüme, bei anderen eher Motto-T-Shirts. 
  • Essen: Manche Veranstaltungen kosten viel Geld, dann erwarte ich auch als Besucher, das ich verköstigt werde. Ab 300 Euro sollte das drin sein. Bei einem BarCamp erwarte ich das nicht unbedingt, aber es ist eine tolle Gelegenheit für Sponsoren.
  • Badges: Darauf steht nicht nur der Name des Teilnehmers, sondern auch sein Twitter-Handle, das ganze Programm und seine Mittagsmenü-Wahl.