Google ist überall, immer wird gegoogelt. Da bin ich auch nicht anders. Ich habe mal in meine Google Search History geschaut für das letzte Jahr. Und die Ergebnisse haben mich überrascht. An acht Tagen habe ich überhaupt nicht gegoogelt.
Google ist überall, immer wird gegoogelt. Da bin ich auch nicht anders. Ich habe mal in meine Google Search History geschaut für das letzte Jahr. Und die Ergebnisse haben mich überrascht. An acht Tagen habe ich überhaupt nicht gegoogelt.
Wir haben im Sommer viel ferngesehen. (Zu viel, für meinen Papa-Geschmack. Aber das hat sich wieder reguliert.)
WALL-E steht ganz oben auf der Liste. Jeden Tag darf Sohnemann eine Viertelstunde sehen. Also müssen auch die Roboter aus dem Film nachgebaut werden. Der hier hat vor dem prüfenden Auge meines Sohnes bestanden.
Ich habe sie wieder erkannt, also die Eva. Sohnemann nicht. „Das ist ein Heißluftballon.“ Kinder können ganz schön gemeine, weil treffsichere Juroren sein. Ganz viele Teile verbraucht, aber das mit den Armen ist echt schwierig. Hier, so geht es besser, auch wenn Mr. Blurrycam am Werk war.
Und noch besser, leider nicht als Video, bei TheBrickBlogger. Die Steine könnten ein Geburtstagsgeschenk für den Großen werden… Mmm.
Darf ich zitieren aus den Codekommentaren?
Trying to get data out of a PSD file is like trying to find something in the attic of your eccentric old uncle who died in a freak freshwater shark attack on his 58th birthday.
Auf Deutsch: Daten aus einem PSD-Dokument zu lesen, ist so, als ob man im Dachboden eines exzentrischen alten Onkels etwas finden müsse, nachdem dieser in einer vollkommen ungewöhnlichen Süßwasserattacke eines Hais zu seinem 58. Geburtstag gestorben war.
Vor kurzem habe ich darüber gebloggt, wie leicht man mit der Google Maps API arbeiten kann. Jetzt habe ich einen Service entdeckt, der das noch einfacher machen will:
Google MapBuildr – Google Map Making — Simplified.
Beim Pitch musste ich aber dann doch lachen:
Google Map making has never been simpler – it now takes seconds instead of minutes to build a Google Map.
Ui, mehrere Minuten sparen! Das wollte ich doch schon immer!
In meiner Rolle als Product Owner muss ich das Produkt oft neuen Benutzern erklären. Ganz klassisch mache ich das in einstündigen CMS-Trainings für Redakteure oder andere Benutzergruppen. Manchmal sind aber die Benutzer des webbasierten CMS nicht im Haus, und eine Reise ist für eine Schulung nicht drin.
Dann müssen wir auf Screensharing zurückgreifen. Leider gibt es im Konzern dafür immer einige Probleme: Corporate IT verwaltet die Rechner, sodass man als normaler Nutzer nix installieren kann. Die Firewall macht Skype und Co. auch noch mal schwieriger. Weiterlesen
Google Play Music All Access und Spotify sind im Krieg. Ergänze: Alle Musik-Streaming-Anbieter sind im Krieg. Im Laufe des Jahres wechselten sich die Angebote nur so durch. Als ehemaliger Ampya-Kunde habe ich drei Monate Deezer geschenkt bekommen. (Disclaimer Hinweis: Als Mitarbeiter bei der ProSiebenSat.1 Media AG habe ich auf einer internen Weihnachtsveranstaltung auch noch mal ein Vierteljahr bekommen.)
Käufer eines beliebigen Sonos-Systems bekamen im Sommer quasi 60 Euro geschenkt. Dafür musste ich nur einen neuen Google Account für Google Play Music All Access (oder wie es gerade heißt) anmelden. Das habe ich gemacht, aber den Account kaum genutzt. Meine Zeit ist mir wert, als dem jeweils günstigsten Angebot hinterherzurennen und meine Playlisten und bei Spotify gespeicherten Künstler mitzunehmen (Wer mir folgen will: ich bin grzbielok bei den Schweden).
Manchmal entdeckt man ein Tool in einer neuen Version, und möchte sofort etwas damit machen. Mir passiert das ab und zu. Auf dem Google Developer Day 2008 in München führte der Softwarekonzern (Suchmaschinenriese ist ein bisschen kurz gegriffen in der Beschreibung) viele seiner Tools vor, und da die Zielgruppe der Konferenz Entwickler sind, natürlich die APIs zu seinen Tools.
Ich meine mich zu erinnern, dass ich bei dieser Veranstaltung einen Vortrag von Chris DiBona über die Google Maps API gehört habe, und seit diesem Kongress wollte ich damit was tun. (Es könnte auch bei der Google I/O 2009 gewesen sein, aber dafür gibt es auch keinen Session-Planer mehr im Netz.)
Seit ich wieder mehr Tweets schreibe, gewinne ich auch Follower hinzu. (Das soll dieser Chart da unten zeigen.)
Was mir dabei bisher im Weg stand: Eigentlich habe ich nur einmal am Tag Zeit dazu, meinen RSS-Reader (Fever) nach Sachen durchzusehen, die ich mit meiner Community teilen möchte. Meistens ist das morgens der Fall, beim Bäcker oder wenn ich im Zug sitze (wenn ich mal Zug fahre).
Dann lese ich eine Geschichte und klicke auf Buffer-Button in Reeder (oder einem anderen RSS-Client). Schnell ist der Speicher gefüllt mit genügend Links, die ich kommentiere. Pro Tag poste ich ungefähr 10-15 Stück. (Manchmal bin ich auch einen Tag nicht im RSS-Reader, dann ist der Speicher hoffentlich noch gut genug gefüllt.) Leider bestraft Twitter Inaktivität, deswegen ist die Entwicklung meiner Followerzahl in den letzten Jahren oftmals ins Stocken gekommen.
Tweetdeck funktioniert so ähnlich wie Buffer; irgendwie bin ich aber davon abgekommen. Es passte nicht so richtig in meinen Workflow. Meine Ur-Quelle ist nämlich nicht Twitter, sondern ein RSS-Feed-Reader. (Ja, ich bin altmodisch und weit über 30 bin ich sowieso.) Es wird Zeit, dass auch Twitter so eine Funktion wie Schedule Later in seine Tools integriert (so wie Facebook bei den Fanpages).
Kleine Anmerkung zum Schluss: 102 US-Dollar finde ich zu teuer. 39 US Dollar klingt für Einzelpersonen richtiger. Ich mache das ja schließlich nicht für die Arbeit, sondern für mich.
Buffer heißt übrigens auch Stoßdämpfer.
When experts are wrong, it’s often because they’re experts on an earlier version of the world.
Eine frühere Version meiner Selbst hat Prototypen mit Axure RP gemacht. Der Einstieg war nicht leicht. Die Software hat eine relativ hohe Hürde beim Einstieg, wie das viele Softwareprodukte aus dem letzten Jahrzehnt haben. Axure ist ein Box-Produkt, bei dem man merkt, dass jede Iteration noch mehr Features und noch mehr Komplexität gebracht hat. (Auch wenn man es online kauft und es nicht im Regal beim Elektronikmarkt steht, der Begriff Box-Produkt soll aus meiner Sicht sagen, dass es sich um ein riesiges Produkt handelt.) Ihre Schwester im Geiste ist Photoshop oder Word, nichts an der Software fühlt sich leicht an, sondern es ist immer Arbeit.
Mein Lieblingsbeispiel für die Komplexität in der Anwendung Axure RP ist „Wie mache ich einen Kreis?“. Das ist ganz einfach. Man malt ein Rechteck, klickt rechts auf das Objekt und verwandelt es in einen Kreis.
Nicht gerade logisch, oder?
Die neuen Tools sind anders. Sie laufen im Browser. Sie sind auf den ersten Blick viel weniger leistungsfähig. Sie verstecken ihre Komplexität, sodass man ihrer erst beim tieferen Nutzen des Produkts gewahr wird. Beim ersten Besuch bekommt man ein Tutorial-Video zu sehen. Eins, das man auch bei der Recherche für das Produkt auch gesehen haben könnte. Vier, fünf Minuten. YouTube-Player in der Lightbox über dem Web-Produkt. (Wenn du Adobe bist, mutest du uns deinen eigenen Flash-Player zu.)
Dann klickst du ein bisschen im Tool herum, machst deine ersten Schritte. Gehst zurück in die Gesamtübersicht, schaust dir ein einfaches, bereits vom Hersteller vorbereitetes Mini-Produkt an. Und dann vielleicht noch ein etwas komplexeres.
Warum ich das so ausführlich schreibe?
Ich musste mich daran erinnern, dass es einen Grund gibt, warum manche Prozessschritte in Tools nerven. Das Tool, das mich genervt hat, war UX Pin. Da muss man jede einzelne Photoshop- oder Sketch-Datei, die man uploaden will, erst mit einem Plugin in eine geeignete Form konvertieren. Der neue Dateityp ist .uxpin, kann sonst wohl keine andere Software. Noch mal 30x Dateikrempel, der meine Festplatte verstopft. Dann kann man die hochladen, aber nicht im Bulk, sondern nur eine Datei nach der anderen. Immerhin gibt es eine Queue, wenn man mehrere Dateien nacheinander losschickt in die Cloud.
Das wollte ich hier in Bausch und Bogen verdammen. Aber erstens ist das nicht der normale Anwendungsfall (UX Pin eignet sich gut zum Erstellen von responsiven Wireframes), und zweitens kann man mit den Photoshop-Dateien, die durch diesen Prozess hochgeladen wurden, wirklich gut arbeiten.
Also, UXPin, du kriegst noch eine Chance.