Interview: Millennials interessieren sich auch für News, die sie bewegen

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Journalismus

BuzzFeed News‘ Ben Smith: ‚Every company needs diverse business models‘ – Digiday:

What would surprise people about your audience? Obviously, our audience is primarily millennials. It turns out millennials care a lot about wars and abuse in the Catholic church. Every generation has this idea that the younger generation has no attention span. That is never true.

WordPress neu aufsetzen: Wo bin ich, und wenn ja, wie viele Plugins muss ich noch installieren?

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Wordpress
Symbolbild Konfusion: Verschwommene Lichter durch Bewegung beim Fotografieren. Foto: Sharouaav Shreshta/Unsplash
Manchmal bin ich ein fortgeschrittener WordPress-Nutzer. Ich habe darüber geschrieben, was Gutenberg für die Szene bedeutet, und ich kann auch rudimentär mit

wp-cli

umgehen.

Heute musste ich ein Projekt aus dem Feuer holen, und der schnellste Weg war es, das über einen Hoster machen, bei dem man im Frontend die Plugins installiert.

Der Plugin-Installationsweg ist folgender in WordPress:

  1. Plugins in der linken Nav anklicken
  2. Installieren anklicken
  3. Plugin suchen
  4. Richtiges Plugin installieren
  5. Aktivieren

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Der Rant eines Smartphone-Besitzers zweiter Klasse

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Android / App / Apple
iPhone X im Originalzustand mit Begrüßung "Hello". Foto: Tyler Lastovich/Unsplash
Seit Jahren habe ich ein Android-Smartphone, bin also Smartphone-Besitzer zweiter Klasse. Warum? Die meisten deutschen Nutzerinnen haben Android, und ich will sehen, wie die unsere Produkte nutzen.

Zwei Gründe bewegen mich im Moment dazu, mich wieder mehr für den Kauf eines aktuellen iPhone-Modells zu interessieren.

  1. Kommt eine neue App heraus, ist sie zuerst für iOS verfügbar
  2. Kommt eine neue Betriebssystem-Version heraus, wird sie vom Ökosystem rund um das Betriebssystem bei Apple sofort, bei Android irgendwann unterstützt.

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Podcasts, die ich höre (3): Track Changes von Postlight

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Podcast
Symbolbild: kabellose Kopfhörer. Foto: Malte Wingen/Unsplash
Paul Ford hat eine Digitalagentur in New York. Ihm wäre es lieber, wenn man die Firma product studio nennt. Seine Designer nennt er auch product designer. Das klingt nach fein ziselierter Semantik, aber ihm ist der Unterschied wichtig: Design stülpe man nicht auf eine Lösung, Design sei ein gleichberechtigter Bürger erster Klasse in der Softwareentwicklung.

Das erzählt er in seinem Podcast Track Changes, den er gemeinsam mit Rich Ziade macht.

(Wer ist Paul Ford? Der ist Entwickler und Publizist. Am bekanntesten dürfte er für seinen Essay „What is Code?“ sein, der 2015 ein ganzes Magazin gefüllt hat. Außerdem ist Paul Ford der Chef von Gina Trapani, wenn ich das richtig verstehe. Auch ein gutes Zeichen.) Weiterlesen

Qualität von Lokalzeitungen: Sie glauben doch nicht, dass auf Seite 3 im Lokalteil noch Qualität stattfindet

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Journalismus
Modell-Straßenbahn mit alter Zeitungswerbung. Foto: Udo Springfeld/Flickr
Eine neue Studie im Lokaljournalismus. Ihr wisst schon, der mit der Bratwurst. Fazit: Lokaljournalismus würde besser.

Qualität von Lokalzeitungen: Bloß nicht kritisieren | ZEIT ONLINE:

Dennoch gebe es zu wenig Hintergrund, etwa in Form von Erklärkästen, zu wenig unterschiedliche Perspektiven von Experten oder Betroffenen. Auch Interviews, Kommentare oder Reportagen seien deutlich in der Minderheit gewesen: Die meisten Artikel der untersuchten Texte (86 Prozent) waren Berichte oder Meldungen.

Ich muss da immer an meinen Journalistik-Professor Prof. Dr. Hans Bohrmann denken. Habe ich hier schon zitiert. Sein Diktum von ca. 2003 steht für mich immer noch:

Sie glauben doch nicht, dass auf Seite 3 im Lokalteil noch Qualität stattfindet.

Ich habe selbst im Lokalen gearbeitet, und schon 2000 waren Freitag grenzwertig, was die Arbeitsbelastung für die Samstagszeitung angeht. Und die Personalausstattung ist noch schlechter geworden. Viele meiner gleichaltrigen Kolleginnen sind nicht mehr im Journalismus tätig, schon mal gar nicht im Lokalen.

Reisenotizen aus Amsterdam

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Reisen
Auf dem Weg zum Flughafen Schiphol bei einem Business-Trip nach Amsterdam blieben zwei Gerüche in meiner Nase hängen, immer wieder.

Tulpen aus Amsterdam. Foto: Mario Gogh/Unsplash

Tulpen aus Amsterdam. Foto: Mario Gogh/Unsplash

Nein, nicht der von Tulpen aus Amsterdam. Auch wenn man am Flughafen immer und immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Tulpen nun mal wirklich zu den Niederlanden dazu gehören.

Ich gebe ein paar Tipps:

Er ist süßlich, überwältigend.

Er drängt sich auf.

Ja, genau. Er kommt aus den verschiedenen Lush-Filialen in der Stadt. (Lush verkauft Cremes, Badezusätze und ganz viel parfümiertes Zeug.)

Und es gibt natürlich noch das typische Odeur vom Kiffen. Nicht nur um Coffeeshops herum, sondern auch im Park hinter dem Rijksmuseum.

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Amazon will an dein Lunchgeld ran

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Amazon / Arbeiten
Amazon-Chef Jeff Bezos (Pressebild Amazon)
Einmal pro Woche gehe ich in den Rewe City an der Theatinerstraße in München, um mir Speisen für die Mittagspausen der folgenden Woche zu kaufen. Etwas Frisches, wie einen Salat oder Sushi, für denselben Tag. Und etwas ohne Konservierungsstoffe zwar, aber etwas, das sich ein paar Tage hält, für den Rest der Woche.

Montags machen alle Büroarbeiter das genauso, dann sind zwar alle Kassen im Rewe-Markt geöffnet, aber dennoch 10-15 Menschen in der Schlange vor mir. Egal, ob ich an dem Tag gut im Kassenaussuchen (ja, dieser Ausschnitt ist leider rassistisch, bringt es aber auf den Punkt) bin oder nicht.  Weiterlesen