Monate: Oktober 2016

Bei Punkt 9 habe ich eine mentale Notiz gemacht

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Arbeiten

Vom Gas gehen. Die Woche bei Arbeitsstunde 40 oder 45 beenden, nicht immer erreichbar sein. Alles richtig, und neu ist das hier für mich. The abundance of slowness – Marvel Blog: „9. Hunt your fear. To paraphrase Peleg (Top, Berater und selbst Designer, der Blogger), fears are stories we tell ourselves about futures that don’t exist. We cannot defeat fear until we recognize it and name it. Fear is inevitable, but beware of fear gaining […]

Buchkritik: „Die Flüsse von London“ und ihre Fortsetzungen

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Bücher

Jeder angehende Romanautor sollte zur besseren Beschreibung von Orten, Menschen, Gerüchen gut gemachte Kriminalromane lesen. (Manche könnten das brauchen, auch um ihre Sprache weicher, geschmeidiger, eingängiger zu machen.) Danach beobachtet man als Autor die Wirklichkeit besser. Noch ein Tipp: Und Reisen bildet – auch Autoren. Die minimalen Abweichungen, die man bei einer Reise durch Deutschland sieht, reichen nicht für die Schärfung der Wahrnehmung aus. Bei mir hat eine dienstliche Reise über London dazu geführt, dass […]

Apple weiß, wo dein Auto steht

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Android / App / Apple / Auto / iOS / Konzeption / Produktmanagement / Reisen

Eine digitale Zettelsammlung habe ich für meine künftigen Blogeinträge. Manchmal gibt es Tage, an denen ich über drei oder mehr Themen bloggen könnte. Dann kommen wieder Projektphasen, wo man die Fühler einzieht und einfach das Projekt durchzieht. Dann bin ich froh, im Stehsatz (ich habe mal Zeitung gemacht, man merkt es, oder?) noch ein paar vorbereitete Posts liegen zu haben. Wozu habe ich diese digitale Zettelhuberei? So kann ich noch ein paar Themen haben, die […]

Filmkritik „Findet Dorie“

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Film

Es ist eine ganz besonders kreative Leistung des deutschen Verleihs von „Findet Dorie“, den Namen der Titelfigur von Dory im Englischen auf Dorie im Deutschen zu ändern. Da kann man ja bloß froh sein, dass Dorie/Dory im ersten Teil nicht auf Doris geändert worden war. Dory (US) bleibt also Dorie (DE). Diese Meisterleistung reiht sich ein in die kreativen Ergüsse der Marketingabteilungen, die aus „From the Cradle to the Grave“ im Deutschen „Born to Die“ […]

So geht also ein richtiger Flughafen: Heathrow

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Reisen / User Experience

An einem Sonntag hatte ich jüngst das zweifelhafte Vergnügen, über den Londoner Heathrow-Airport reisen zu dürfen. Zweifelhaft deshalb, weil mir viele bessere Dinge einfallen, die ich an einem Sonntag lieber wachen würde. Ausschlafen, Kinder bespaßen, Familie genießen. Meine Sehnsucht trieb mich auch in einen Spielwarenladen, den gleichen, den ich schon in Moskau besuchen durfte – in der Mini-Mikro-Ausgabe, die in eine Flughafen-Mall passt. Londoner U-Bahnen sind noch etwas ikonischer als ihre Amsterdamer Kollegen. (Weitere Zweifel […]

Opernrezension: „Die Feenkönigin für Kinder“ bei den Salzburger Festspielen

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Familie

Seit einigen Jahren, Jahrzehnten bei den größeren Institutionen wie der Oper Köln, geben sich die Macher im Musiktheater Mühe, das Durchschnittsalter der Musikliebhaber zu senken. Sehr weiß oder sehr kahl sind die Häupter derer, die Musik lieben. Sagt der Volksmund. Ich habe mir mal die Statistiken angesehen. Das heißt, das wollte ich. Über die Sozialstruktur der deutschen Opernbesucher gibt es aber nur wenige empirische Untersuchungen. Eine Zuschauerbefragung des Soziologen Karl-Heinz Reuband in Köln und Düsseldorf […]

20 Jahre nach dem Boom: Wie geht es eigentlich Multiplex-Kinos?

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Film

Im September war ich mal wieder in der alten Heimat, Dortmund. #echteliebe führte mich dorthin: Mein bester Freund heiratete. Seitdem werden mir häufiger mal wieder Geschichten aus dem Ruhrgebiet bei Facebook angezeigt. (Meine Klicks auf BVB-Geschichten tun wahrscheinlich ihr Übriges.) So bin ich auf diese Story aufmerksam geworden: Fragen und Antworten: Zukunft des Cinestar-Kinos ist völlig offen – Ruhr Nachrichten: „Wie ist der Niedergang zu erklären? Die Sektkorken knallten, als das Großkino nach einem langen […]

Revisited: „Gladiator“

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Film

These: Die ersten zehn Minuten von „Gladiator“ haben viel von dem vorweggenommen, was inzwischen Standards im Actionkino sind. Die Flashbacks sollen den Helden, Maximus, vermenschlichen – sie geben ihm Kontext. Sie zeigen seine Hand, wie sie durch ein beinahe reifes Getreidefeld streift. Er ist nämlich Bauer/Latifundienbesitzer, und das ist seine Bestimmung. Nicht dieses Kämpfen. Stimmt natürlich nicht, aber es schafft gleich die Fallhöhe für den famosen Kämpfer – dieser Mann wird alles verlieren, nehmt euch […]