Der Übeltäter hier ist Plista, aber es könnte jeder Anbieter von Recommendations mit eingebauter Werbung sein. Auf der Seite der Heimatzeitung des Ortes, wo das schlimme Zugunglück passiert ist, findet sich diese Werbung heute:
Auch die Werbekunden wären froh, wenn sie in diesem Umfeld nicht auftauchen würden. Hier brauchen Publisher Schalter an ihren Produkten, das sie so etwas ausschalten können. So wie man auf besonders sensiblen Artikel die Kommentare ausschalten können muss, muss auch solche Werbung mit einem Toggle versehen werden können. Die Krise kommt, das ist sicher – gerade wenn man viele Seiten mit der gleichen Software betreibt. Man kann das sogar teilautomatisieren. Wenn das Tag des Inhalts Autounfall ist oder ähnlich, kann man die Werbung einfach ausblenden. Ja, dazu braucht man etwas Logik im Templating, aber es zeugt dann von einem mitdenkenden Produktmanagement- oder User Experience-Team.