Da gibt mir Flickr einen iFrame-Code zum Einbetten auf einem Bild in seinem Fundus. Und dann kommt folgende Fehlermeldung, wenn ich den Code auf meinem Blog einbette:
#wtf
Da gibt mir Flickr einen iFrame-Code zum Einbetten auf einem Bild in seinem Fundus. Und dann kommt folgende Fehlermeldung, wenn ich den Code auf meinem Blog einbette:
#wtf
Auf dem PC gibt es EXE Dateien und am Ende findet sich das Programm unter Programme oder unter Program Files. Auf dem Mac wird dem Nutzer das Leben außerhalb des App Stores nicht so einfach gemacht.
Die Standardvariante läuft wie folgt: Man öffnet ein dmg-File und hervor kommt die installationsbereite Software. Diese ziehe ich auf den Applications-Folder (Programme), um sie dauerhaft zu installieren. Die meisten Programme laufen aber auch halbinstalliert aus dem Downloads-Ordner heraus.
Die nächste Standardvariante muss noch einmal doppelt geklickt werden, etwa wenn man Open Source-Software installiert, findet man das oft.
Das ist die Luxusvariante 1: Noch im Installier findet sich ein Ordnersymbol Programme, auf das ich das installationsbereite Programm ziehen kann.
Luxusvariante 2: Man zieht das Programm nach rechts. Der Hintergrund dieser Dialoge kann auch bunt gestaltet sein, Dropbox macht das etwa.
TL;DR: Installer auf dem Mac kommen in ganz verschiedenen Gestalten daher. Unnötige Vielfalt, die es dem Einsteiger schwer macht.
LinkedIn kennt mich. Ich bin seit Jahren nicht umgezogen und man bietet mir Halteverbote-Schilder an. Warum?
Die Antwort glaube ich zu kennen. Für meine Mutter suche ich gerade nach einer Wohnung bei Immobilienscout24.de, Immowelt und auch bei lokalen Wohnungsbörsen. Entweder kommen die Anzeigen aus dem gleichen AdServer oder die Cookies der Seiten werden ausgelesen.
Wenn man die großen Seiten im Technik-Journalismus liest, dann kann man Microsoft nicht mögen. Immer wenn Apple da ein neues Produkt hat, wird das bejubelt wie Walter Whites beste Meth-Kreation. Süchtige schreiben dann Hymnen. Microsoft macht aber meiner Meinung nach auch interessante Produkte. So hat zum Beispiel Apple längst das Konzept Tastatur fürs iPad aufgegeben. Wenn man aber sieht, mit wie vielen Tastaturkunden Logitech in den Büros der Konzerne vertreten ist, lässt Apple berechtigte User-Interessen links liegen.
Mails machen auf dem iPad richtig Spaß. Attachments werden nur dann herunter geladen, wenn sie recht klein sind. Ich kann sie aber meistens sofort gut öffnen, wenn sie nicht als .zip daherkommen. Wo das iPad strauchelt: Verknüpfungen auf den Server, die echte Arbeit mit Office-Dokumenten. Da glänzt mein Surface. Ich nenne das kleine Gerät den leichtesten Laptop, den ich je hatte. Type Cover aufklappen, Passwort eingeben und los geht es mit Powerpoint. Meine Änderungen kann ich mit Skydrive immer sofort in die Cloud synchronisieren. Die Killer App auf dem Surface und damit Windows 8 RT ist Office. Auch wenn Microsoft an einer iPad-Variante schraubt (http://www.computerworld.com/s/article/9242569/Microsoft_inches_toward_Office_on_iPad_Android_tablets), hier hat Microsoft einen klaren Differenzierungsvorteil gegenüber der iOS-Welt für die eigenen Produkte geschaffen. Den sollte das Unternehmen nicht aufgeben.
Lange Vorrede. Jetzt habe ich also auf zwei Geräten Windows 8.1 installiert, einmal RT auf dem Surface. Da habe ich mir im Ausverkauf die 32-GB-Version gekauft. Muss dann ein OS-Update wirklich 2,1 GB groß sein? Microsoft, sogar iOS 7 kam mit unter einem 1 GB aus. Wir reden hier von mobilen Geräten. Im Worst Case muss ich mir dieses Paket über das Tethering laden. Und das dürfte bei den wenigsten Menschen die Flatrate mitmachen. Wahnwitzig langsame Geschwindigkeit für den Rest des Monats, nur weil die neueste Version verfügbar ist? Nein. Auf dem Desktop-Rechner ist es Windows 8.1 – 3,5 GB. Auch hier – ganz schön dickes Ding, dieses Update. Immerhin ist die mobile Version ein bisschen kleiner.
Was ist neu?
Fazit: 8.1 ist symbolische Politik für die Meinungsmacher in der Technikpresse. Für normale Kunden ist es eher eine Verschlechterung in der Gesamt-Bedienbarkeit. Aber symbolische Politik ist ja in. PKW-Maut, Ryanair für sündige Bischöfe – schaut schon keiner genau genug hin.
Disclaimer Hinweis
Frühe habe ich mal bei Microsoft gearbeitet, etwa anderthalb Jahre. Das kann auch jeder in meinem Xing-Profil mit etwas Geschick nachlesen. Kann gut sein, dass ich dem Unternehmen daher etwas freundlicher gesinnt bin.
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Wenn ich auf dem Smartphone die Navigationsfunktion einschalte, dann ist der Ortsbezug früher anders interpretiert wurde. Startpunkt war immer hier. Jetzt ist der Startpunkt variabel, selbst hier muss man selbst setzen. Im Auto habe ich das bei einem Navigationsgerät noch nie gemusst. Da wird einfach angenommen, es geht hier los. Eine gute und in 99 Prozent der Fälle sicher zutreffende Annahme. Wahrscheinlich hat Google über seine Google Talkback-Dienste andere Telemetrie-Daten aus der Nutzung der Funktion. Und hat sich daher für das neue Non-Preset entschieden. Oder man hat das einfach vergessen. Das ist meine böse Theorie.
User Story: Als User möchte ich, dass die Navigation immer an dem Ort beginnt, an dem ich mich gerade befinde, damit ich diesen nicht extra eingeben muss.
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Die Verkehrswarnungen von Google Maps ziehe ich jedem Radioansager mit den neuesten Blitzern vor. Wenn eine Strecke dunkelrot wird, sollte man einen Bogen um sie machen. Das habe ich auf vielen tausenden Pendlerkilometern getestet. Die Schätzung, wie lange ich für die etwa 50-minütige Heimfahrt brauche, weicht meist nur um wenige Minuten von meiner tatsächlichen Zeit ab. (Die stoppe ich übrigens beinahe täglich mit MyRoadRally, einer etwas in die Jahre gekommenen iPhone-App. Aber das ist eine andere Geschichte.) Dabei empfinde ich die farbliche Einsortierung der Verkehrsdichte in Farben von grün bis dunkelrot im Allgemeinen als sehr treffend. Gelb ist nur ein bisschen dichterer Verkehr, der unter der normalen Fließgeschwindigkeit der entsprechenden Stelle auf der Straße liegt. Rot ist stockend bis Stau. Dunkelrot ist „Hallo zum Nachbarn“-Sagenkönnen. Der neue dicke blaue Balken, den es auch am Desktop gibt, der die aktuell ausgewählte Route kennzeichnen soll, verdeckt dabei aber in der Routenansicht leider die Verkehrsflüssigkeitsfarbe. Nicht so ideal. Das sollte man etwas dezenter machen oder als User ausschalten können.
User Story: Als User möchte ich eine Routenansicht, in der ich die Verkehrssituation besser erkennen kann, damit ich selbst entscheiden kann, ob ich die vorgeschlagene Route nehme.
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In der alten Version konnte ich Autobahnen und Mautstraßen vermeiden. Wo geht das jetzt?
User Story: Als Österreich-Urlauber möchte ich Mautstraßen von der vorgeschlagenen Route entfernen können, damit ich kein Pickerl kaufen muss.
Und dann gingen wir schlafen.
Zugegeben, im Titel dieses Blogeintrags steckt eigentlich schon alles drin. Aber ich möchte trotzdem meine Geschichte erzählen.
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Nie zuvor hat uns die Werbeindustrie besser gekannt. Viele Konsumenten und gerade auch Verbraucherschutzverbände werfen das den großen Korporationen und Marketingmaschinen vor. Wir seien zu gläsernen Konsumenten geworden. Aber so ganz stimmt das nicht. Einige Geschichten aus meiner User-Vergangenheit.
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Auch ich habe bei Zalando nach Schuhen geschaut. Der Service, den das Unternehmen verspricht und bei Zappos abgeschaut hat, sucht in Deutschland seinesgleichen. Da fällt nicht jedem auf, dass das natürlich in die Absatzstrategie eingepreist wird. Es ist gar nicht so schwer, nach dem gleichen Schuh zu googeln und ihn in einem anderen, nicht durch Film, Funk und Fernsehen bekannten Onlineshop um zehn oder 20 Euro günstiger zu werden. Zalando ist richtig gut darin, dem Nutzer dann auch auf unverdächtigen Seiten wie heise.de oder anderen Werbung für die Schuhe zu zeigen, die man sich angeschaut hat. Aber jetzt kommt der Clou: Auch wenn man bei Zalando kauft – die Schuhe bleiben erst einmal ein paar Wochen im Angebotsfenster der Banner.
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Ich finde San Francisco toll. Manchmal habe ich sogar die Möglichkeit, die Stadt zu besuchen – beruflich. Das kommt alle paar Jahre vor. Dann wird die Softshelljacke und der Fleecepulli wieder eingepackt. Vor ein paar Jahren wollte ich mal mehr sehen von der Stadt als BART und Caltrain und Fisherman’s Wharf und suchte nach einer ordentlichen Stadtrundfahrt. Ich war schon fast auf dem Weg zum Flughafen, da schauten mich die nervigen Banner immer noch an. Gebucht hatte ich diesmal keine.
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Der Großteil der Nutzer der Webseiten, an denen ich arbeite, benutzt Windows-Rechner. Da wollte ich nach drei Jahren Mac-in-der-Arbeit-und-auch-daheim mal wieder einen ganz normalen, mit Admin-Rechten ausgestatteten Windows-PC daheim habe. Die Wahl fiel auf einen Medion-Rechner. Der ist längst im Haus, ich habe schon ein bisschen was davon erzählt. Jetzt begrüßen mich auf Technik-Seiten im Netz immer noch rollierende Medion-Banner. Den Kauf haben die nicht mitbekommen.
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Ich bin Besitzer von Nexus 4, Nexus 7 und Nexus 10. Mein Google Play-Konto zeigt einige Käufe. Trotzdem leuchtet dann und wann die Werbung, auch in AdSense, für das Nexus 7 auf. Dass ich das bei Twitter in den doofen Sponsored Tweets immer noch sehe, kann ich ja verstehen. Aber Google? Du müsstest technisch längst weiter sein.
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Im Affiliate-Geschäft wird viel Wert auf die richtige Verbuchung der Kaufentscheidung gelegt. Welche Maßnahme, welches Banner war entscheidend für den Kauf? Leider haben die ganzen Shopbetreiber und Provisionsinteressierten darüber offenbar den Nutzer vergessen. Wenn ich mir das betreffende Produkt gekauft habe, darf auch gern die Werbung wegbleiben. Offenbar senden die Kaufseiten aber keine Signale an die Werbebanner, dass die jetzt nicht mehr laufen müssen. Eigentlich müsste beim Kauf in einem SSL-Vorgang doch an den Cookie, der mein Interesse an Mitropa-Duschhauben im Browser auf alle Zeit speichert, der Hinweis kommen – he, du hast gewonnen! Geh heim, und mach was Schönes aus der Provision. Tatsächlich verfolgen uns Nutzer unsere ehemaligen Interessen ein Leben lang. Das nervt. Da muss es eine bessere Lösung geben. Oder macht Https:// das alles unmöglich? Ich kaufe ja, Freunde. Also lasst mich in Ruhe.