Wie Wired mit Adblockern umgeht

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Journalismus
Auch Wired hat das Problem, dass immer mehr Nutzer Adblocker nutzen. Der Anteil liegt bei 20%. In Deutschland liegt der Anteil im Markt etwa bei 40%. Seiten, die sich an junge Männer wenden, wie Gaming-Sites, liegen bei 80-90%. Da wird dann das Geschäftsmodell wirklich fraglich.

How WIRED Is Going to Handle Ad Blocking | WIRED:

„So, in the coming weeks, we will restrict access to articles on WIRED.com if you are using an ad blocker. There will be two easy options to access that content.

You can simply add WIRED.com to your ad blocker’s whitelist, so you view ads. When you do, we will keep the ads as ‘polite’ as we can, and you will only see standard display advertising. You can subscribe to a brand-new Ad-Free version of WIRED.com. For $1 a week, you will get complete access to our content, with no display advertising or ad tracking.“

(Via.)

Das ist ein anderes Whitelisting als das, was die Adblocker-Hersteller selbst anbieten: Als Publisher kann man sich gegen eine Gebühr davon frei kaufen, und dann werden die „akzeptablen“ Anzeigen statt Blocker angezeigt. Das haben manche Kommentatoren schon Erpressung genannt. Am schärfsten geht in Deutschland die Bild-Zeitung gegen die Adblocker vor.

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