Office für Mac ist immer noch ein Stiefkind

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Apple / Microsoft

Früher war alles schlimmer. Geschichte wird geschrieben, Fortschritt wird gemacht. Die Office-Produkte für den Mac-Computer sind nicht so robust wie die für den PC. Und das sage ich als jemand, der auch diesen Blogpost wie selbstverständlich auf seinem MacBook schreibt. Allein die Tastatur ließe mich diesen Hersteller bevorzugen. Tatsächlich ist die Architektur und alles an dem System für mich besser geeignet. Nenn mich Fanboy.

Aber wenn ich SEO-relevante Belange für die Arbeit aufbereite, habe ich es oft mit sehr großen Excel-Tabellen zu tun – ein Million Zeilen pro Blatt und dann noch ein weiteres Blatt in der gleichen Mappe. Dann steigt Office für Mac gern mal bei der Bulk-Verarbeitung aus und hängt sich einfach aus. Das ist für mich der erste Bug, der mich an den heimischen Windows-10-Rechner zwingt, den ich für Produktbelange immer noch habe (man muss alles kennen als Produkti, finde ich).

Zweiter Bug: Makros

Makros in Excel-Dateien sind immer gefährlich, vor allem, wenn man sich nicht mit Makros auskennt. Daher werden die erst mal deaktiviert. Bei Target Video haben wir eine Liste im Einsatz, die die Kollegen auf PCs problem bearbeiten können. Aber irgendein Makro läuft Amok auf dem Mac. Mac-Makro-Amok. Beinahe ein Palindrom.

Dritter Bug: Versenden von Mails aus dem Offline-Outlook

Ich arbeite viel im Zug. Und wie das mit dem Überlandzug so ist, wird das Netz schwächer, dann keine LTE mehr, dann gar kein Netz mehr. Wenn ich dann Mails schicke, bleiben die im Postausgang liegen. Zusätzlich kommt folgende Fehlermeldung, die nun wirklich nicht sein muss:

Unbekannter fehler in outlook mac screenshot microsoft

Ich sag ja, da fühlt man sich gleich als Office-Nutzer zweiter Klasse.

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