Meine Pandemie war:
- Sport wieder angefangen – mit dem Lauftreff vom örtlichen Sportverein. Darüber wurde sogar „gebloggt“ und in der Zeitung berichtet. Auf dieses Foto bin ich mehrfach angesprochen worden.
- Die Mutter verloren, ein Kind gewonnen.
- Einen Job gekündigt, einen neuen gefunden (darüber später mehr)
- zwei Urlaube storniert
- selbstverständlich geimpft, kreuzweise
- mein Home Office-Setup optimiert (zwei Monitore, Bluetooth-Kopfhörer gekauft)
- mein Arbeitszimmer neu geplant und
- angefangen mit der Umgestaltung (hallo, Ikea Click & Collect)
- alle Streaming-Abos verlängert
Also Standard, so weit.
Beim Sport haben mich die Regen- und Eis-Tage vom Laufen draußen genervt. Und irgendwann habe ich dann statt das Daheim fürs Fitnessstudio zu verlassen, das Fitnessstudio nach Hause geholt. Für manche bin ich damit unten durch, auch wenn ich oben auf bin. Also auf dem Rad.
Diät nach der Pandemie: Aus dem Leim – Stil – SZ.de:
Die eine oder der andere kennt auch im privaten Umfeld Menschen, die sich Peloton-Standräder gekauft oder mit Joggen angefangen haben und fitter aus der Pandemie kommen, als sie reingegangen sind. Diese Leute kann man eigentlich nur als grässliche Streber ausgrenzen, die sonst keine Probleme hatten.
So kennt ihr mich, #streber2020 und #streber2021 sind meine Hashtags bei Peloton. Für euch immer noch Sie, Peloton-Streber.