Die zwei größten Produktivitätstipps

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Startups

Seit ich (wieder) bei einem Startup arbeite, kann ich meinen Erfahrungen wieder besser folgen. Wann bin ich produktiver? Wenn ich wenig unterbrochen werde an einem Arbeitstag. Dann steigt mein Score von 60 auf über 70 bei RescueTime. (Ja, ich glaube an die Kraft, sich seine Verfehlungen, auch was Produktivität angeht, sich zu visualisieren. Jawbone und Fitnesstracker sind auch so etwas.) Was ist also anders bei Basecamp und bei kleinen Unternehmen als bei großen Konzernen?

It’s urgent! (Really?) — Signal v. Noise: „In the meantime, you attend meetings all day long during which hardly anyone actually participates because they’re reading email. When I worked at companies where this was the norm, if I had 30 minutes in a day when there were no meetings, I did the dance of joy. That was my time slice to ‘work.’ Ironically, I found that if a meeting got cancelled, I was able to get more work done in that one hour than the entire rest of the day. „

(Via.)

Die eine Stunde ohne Meeting wird als Gewinn empfunden. Dabei kann man da nicht viel schaffen, oder kreieren, zu eingespannt ist man in das Hamsterrad. C-Level in einem Konzern schreiben die großen Projektmails daher meist abends, und so wird aus der 40-Stunden-Woche des normalen Mitarbeiter schnell eine mit 80 Stunden oder mehr, sobald man Führungskraft geworden ist. 

Basecamp ist eins von den Unternehmen, in denen Standards gegen den Strich gebürstet werden. Ist das Handeln gut? Soll man was am Status Quo ändern? Basecamp ist manchmal seltsam in seiner Ablehnung gegenüber Management-Traditionen, dass es mir auch schwer fällt, das zu verstehen. Aber muss eine Mail nach Feierabend wirklich beantwortet werden? Auf einmal sehen die Regeln bei VW nicht mehr so betriebsrätig aus.

Das zweite Geheimnis? Nicht ständig auf Mail schauen. Auch dieses Geheimnis wird in dem Post der Basecamp-COO gelüftet

When did every email become urgent? When people started hanging out in email all the time.

Hier empfiehlt sich mal wieder die reguläre Lektüre von „Getting Things Done“ von David Allen.

Ich bin dann mal weg, das Buch wieder lesen.

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