Inzwischen gibt es das Modell, das wir im Auto hängen haben in einer neueren Ausgabe, aber das ändert nichts daran, dass man sich in einer Kategorie befindet, die man eher von den nervigen Jugendlichen im Freibad kennt. Dennoch ist sie sehr sinnvoll. Auf alle Fälle ist das etwa 100 Euro teure Gadget um ein Vielfaches günstiger als das Update auf das teurere Automodell, dass die Lautsprecher unterschiedlich ansteuern kann. Vorne Beethoven, hinten Bieber.
15 Stunden lang hält der Akku, sagt der Hersteller. Nach unserer Erfahrung reicht der länger. Und so lange ist bisher keine unsere Autofahrten gewesen. Wenn man den wieder auf dem Hotelzimmer auflädt, kommt man damit auch bequem wieder nach Hause. Im Alltagsbetrieb oder am Wochenende ist überhaupt kein Schwächerwerden des Akkus zu beobachten.
Alles in allem ein toller Kauf.
Ich bin bloß froh, dass der kleine Lautsprecher kein eigenes Audio-Profil von unserem Musikgeschmack anlegt – anders als dass die Zuspiel-App Spotify zum Beispiel macht, sonst würde ich mir an dieser Stelle noch ein digitales Stirnrunzeln vorstellen wollen. Ein Hoch auf die Profile von Netflix an dieser Stelle mal wieder.