Der Herr der Ringe, ich freue mich darauf

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Er nennt sich selbst einen sprechenden Schriftsteller. Für einen Hörbuchsprecher ist er jedenfalls auch noch mit mehr Talenten gesegnet (auch wenn ich noch nichts von ihm gelesen habe).

Die Rede ist von Gert Heidenreich. Den habe ich jetzt erst entdeckt, weil ich nach dem Kinobesuch im zweiten Teil des Hobbits das Hörbuch bei Audible heruntergeladen habe. Ich hatte noch ein paar Guthaben frei. Und dieses Guthaben war gut angelegt.

Bei jeder Autofahrt in den letzten Tagen habe ich mich über kleine Verzögerungen gefreut, die sich durch den dichten winterlichen Berufsverkehr ergeben haben. Gestern habe ich das Buch endlich fertig gehabt. Gelesen hat es Gert Heidenreich. Und er bringt mit seiner wandelbaren Stimme jeden einzelnen der Zwerge zum Leben, sodass man sie beim Hören auseinander halten kann.

Jetzt habe ich zwei weitere Guthaben eingelöst. Für die Teile Herr der Ringe 2 und 3. Den ersten Teil habe auch von ihm kaufen wollen, aber den hat er nicht gelesen. Bei der beliebten Version der Hörverlags spricht Achim Höppner das Buch. Er ist auch der Gandalf in den Kinofilmen gewesen. Danach ist er verstorben, sodass er die Bände 2 und 3 nicht mehr einsprechen konnte. Ein Gewinn für die Hörbuchgemeinde. Und wie habe ich das herausgefunden? Nicht auf audible.de oder beim Hörverlag, sondern beim Wikipedia des Konsumenten – in den Rezensionen bei amazon.de.

Der leider verstorbene A. Höppner hat zwar den netten Effekt gebracht, das Gandalf (Höppner war die Synchronstimme von Gandalf in dem Filmepos) einem die Geschichte erzählte, brachte aber zumindest für mich immer gewisse Irritationen, wenn Gandalf (Sprecher) dem Gandalf(Romanfigur) die Stimme geliehen hat.

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