#Codefront.io: UI Design for Open Data / Hollie Lubbock (10.5.2014)

Schreibe einen Kommentar
Konzeption
Hollie Lubbock arbeitet als Designerin und Informationsarchitektin für kulturelle Institutionen, zum Beispiel für die Tate Gallery. Viel der Sammlungen gehört zwar der Öffentlichkeit, aber es kann nicht gezeigt werden, weil der Ausstellungsplatz auch in den größten Museen begrenzt ist. Die Idee der Einrichtungen sei es also, diese Sachen der Öffentlichkeit über das Internet zur Verfügung zu stellen.

In Bristol gibt es von YoHa interessante Initiativen, die rohen Daten besser greifbar zu machen – sie haben Maschinen gebaut.

Invisible Airs – Database, Expenditure, Power, (Bristol Workshop) from Harwood YoHa on Vimeo.

Auch im Kulturbereich gibt es Ansätze wie CIDOC CRM, den Schatz der Institutionen nach einem Thesaurus zu verschlagworten. Auch Museen glauben an closed data, weil ihre Sammlungen einen finanziellen Wert darstellen. Das sieht man auch an ihren Webseiten. Sie wollen anderen Einrichtungen eigentlich nicht verraten, was sie besitzen. Mit der Suchmaschine aus dem Researchspace kann ein Forscher genau nach den Begriffen unter den Sammlungen suchen, die ihn interessieren. Bei der Suche mussten wir an die sehr wenig an den Computer gewöhnten Forscher denken.

  • Paintings about India from that time period – wir haben unser Design auf einer Art Satzstruktur aufgebaut.
  • Kleine Tooltips machen das Interface besser verdaulich und besser lernbar.
  • Zusätzlich als gelernte Funktion wie in Shops ein Filter auf der linken Seite

Shakespeare-Projekt für Royal Shakespeare Company

myshakespeare.org/banquo

  • Damit haben wir versucht, Shakespeare immer noch Relevanz nachzuweisen, mit Listings bei eBay, Flickr.
  • Filtermöglichkeiten nach den Stücken
  • Twitters Änderungen an der API haben das mittlerweile kaputt gehen lassen

VA Website
othermedia.com/data/files/ va services

Suche als Metapher hat in der Argumentation auch die klassische Diskussion über Platz auf der Homepage beenden können.
Wir haben hier ein Templating-System installiert, das je nach Menge der verfügbaren Inhalte eine möglichst ideale Darstellung im Web erzeugt. Im Decision Tree sieht man mindestens zehn unterschiedliche Templates.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert