Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zeitungssterben

Die Götterdämmerung der Abendzeitung

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Journalismus

Leider habe ich keine persönliche Anekdote zu erzählen, wie ich in der Sendlinger Straße etwa in den Redaktionsräumen einst Kir Royal getrunken habe oder so. Ich bin ein Zug’roaster. Lesenswert sind vor allem diese persönlich gefärbten Erinnerungen: Christian Jakubetz und Thomas Knüwer (persönliche Beziehung zum erfolglosen Chefredakteur Makowsky). Und aufregen kann man sich über die Zitate, die turi2 vom Verleger aus dem Interview in der SZ liftet. Als Hauptgrund für die marode Situation der „AZ“ […]

Warum der Verlust einer Lokalzeitung keiner ist

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Journalismus

Natürlich ist der Verlust von 120 Arbeitsplätzen eine Tragödie, besonders in einer strukturschwachen Region wie dem Ruhrgebiet, Sauerland und Siegerland. Natürlich ist es eine Farce, dass der Verlag, der die Westfälische Rundschau betreibt, die Marke beibehalten will, aber das Gebäude Zeitungsprodukt dahinter komplett entkernen will, ja sogar abräumen. Natürlich ist die Art und Weise, wie der Verlag in den letzten Jahren Konzernstrategie betrieben hat, gleichermaßen zynisch wie kurzsichtig. Aber: Ist es wirklich schlimm, dass das […]