Wenn du kein Designer bist, ist es ok, das in deinem Blog zu zeigen

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Software / Startups
Du bist kein Designer? Und doch brauchst du grafische Elemente für dein Blog, weil du gern schreibst. Dann gibt es es mehrere Möglichkeiten. Vor einiger Zeit habe ich mal Canva entdeckt. Damit können sogar Nicht-Designer ansprechende Designs herstellen. Letztes Jahr etwa habe ich die Weihnachtskarten, die wir als Familie verschickt haben, damit gestaltet und dann bei Foto Quelle bestellt.

Ein anderer Weg ist es, den Dilettanten durchscheinen zu lassen.

Ich nenne es den Stratechery-Style. Dort findet man ihn sehr oft.

Ben Thompson ist einer der scharfsinnigsten Beobachter des Internets, von Startups und allen digitalen Geschäftsmodellen. Er ist authentisch und gut zugänglich. Er sitzt wie der Vorzeigedeutsche Sascha P. unter den Internetgiganten in Taipei, Taiwan. Seine Grafiken macht er meines Wissens nach mit Paper by Fiftythree, der einen App, die dazu führen könnte, dass ich mir doch noch mal wieder ein iPad kaufe.

Aber es gibt auch andere Wege, auf großformatigeren Schreibmaterialien. Besonders beeindruckt bin ich von einigen Einsätzen im Software-Vendoren-Bereich. MOZ ist das bekannteste Beispiel für den Einsatz von Whiteboards. Im Blog gibt es eine eigene Kategorie, Whiteboard Friday.

Man kann da eine gesamte Tafel fotografieren oder filmen, oder eben Close-ups.

Prezi-artig wird es gar bei einem Zoom auf die gesamte Darstellung. Wer als Firma so vorgehen will, muss entweder ein sauberes Whiteboard abfotografieren oder setzt gleich auf digitale Whiteboards. So kann man auch einen Workshop nachbereiten, auch für den internen Gebrauch im Firmen-Wiki oder Intranet etwa. Und wenn man eine offene Firmenphilosophie hat, kann man natürlich auch im Company-Blog darüber etwas schreiben.

Update: Ein weiteres schönes Beispiel liefert Brian Krebs, Sicherheitsexperte für Computersicherheit in seinem Blog. Er benutzt einfach eine Mindmap, die er zu einem Thema gemacht, als Visualisierungshilfe.

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