The Cut zeigt an einem Verriss von „The Skimm“, was an MSM so abstoßend sein kann

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Journalismus
Weibliche Millennials. Foto: Rawpixel/Unsplash
The Skimm ist ein Newsletter-Produkt mit Community. (In Universitätsstädten – vor allem da – hat das Produkt eine treue Fanbase, die Skimm’bassadors.) The Skimm kann man nicht unterschätzen. Aber „The Cut“ schafft es, das alles gering zu schätzen:

The Skimm Has the Ear of Seven Million Subscribers:

The newsletter is a Frankensteining of clear, sober-minded news aggregation with a tone imitating the way young women supposedly talk to one another.

Betonung auf „angeblich“.

Und es geht so überheblich weiter:

The spirit of the newsletter’s sui generis tone is the key to its success: banter-y, faux casual, rapid. The email is written in a cascading question and answer format that draws in readers by relating events on the world stage to a more knowable universe, one of ClassPass reservations and bachelorette parties and office drama.

The Cut sagt über sich selbst:

The Cut is the premier destination for women with sharp, stylish minds.

Und ich glaube, sie tun sich mit dieser Geschichte keinen Gefallen. Bis zu dieser Geschichte würde ich sagen, Frauen, denen The Cut gefällt, könnte auch The Skimm gefallen. Skimm-Fans werden sich das nach diesem tendenziösen Stück anders überlegen.

Für mich ist das Stück eines dieser Stücke, das so tut als ob: als ob man neutral sei und dann doch schwer dem Porträtierten einen reinbuttert.

Wer mehr über The Skimm erfahren möchte, sollte lieber die Podcast-Folge vom Digiday-Podcast hören.

Photo by rawpixel on Unsplash

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