Tassen sind meine Brotkrumen, meine T-Shirts

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Arbeiten / Konferenz / Reisen
Vor einiger Zeit habe ich schon darüber geschrieben, dass ich in einer Hinsicht meiner Mutter gleiche. Das ist natürlich nicht die einzige. Auch ich trinke Kaffee, in Stresszeiten auch mal den ein oder anderen Kaffee zu viel. Und andere Eigenschaften habe ich auch geerbt/übernommen. Anlage/Umwelt ist da eigentlich egal, das Ergebnis kommt auf das gleiche heraus. Heute soll die Rede von Tassen sein. Tee, Kaffee, egal. Ich trinke beides. Meist aus großen Kaffeetassen, Haferl nennen das die Bayern, Mugs die englischen Muttersprachler.

Tassen sind ein beliebtes Mitbringsel, nicht nur allgemein für Touristen, sondern auch für mich als Reisenden im Speziellen. Aus Las Vegas habe ich meiner Mutter einen Kaffeepott mitbringen wollen, auf der das bekannte Ortsschild abgebildet ist. Das war gar nicht so leicht. Aber es hat funktioniert. Und ich bringe mir auch Tassen aus Shops mit, die mir besonders gut gefallen. Aus Museumsshops etwa.

So gibt es in unserem Küchenschrank eine Art Brotkrumenpfad durch die Orte und Städte, wo ich schon einmal war. Auch wenn der Transport meist schwierig war (viele Shops haben weder Seidenpapier noch Luftpolsterfolie zum Einpacken): Eine Tasse habe ich mir von vielen Orten mitgebracht. Irgendwann wurden es aber zu viele Tassen, und die Tassen meiner Frau zu bunt. Normalerweise nutzen wir nämlich weiße Vivo-Tassen. Meinen Kaffee trinke ich auch am liebsten aus einem Bol-artigen Gefäß. All die bunten Merchandising-Tassen mit Logos sind dann zweite Wahl.

Deshalb habe ich angefangen, meinen Tassen-Brotkrumenpfad auf meine Arbeitgeber auszuweiten. Mein alter Arbeitgeber hatte in einem frisch renovierten einen Tassenvernichtungsbefehl ausgegeben – es sollten idealerweise nur noch die weißen, vom Arbeitgeber gestellten Tassen benutzt wurden. Mit der Zeit wurde das aufgeweicht. Tassenliebhaber gibt es überall, und auch so etwas wie Monogramme auf den Tassen sind beliebte Giveaway-Tassen geworden.

Auf der letzten Konferenz, auf der ich war (dem WordCamp Europe 2016), waren die Tassen fast so beliebt wie T-Shirts. Eine Plesk-Tasse findet sich jetzt auch bei TargetVideo im Schrank, und ich habe ein paar Tassen weniger im Schrank. Daheim.

Aber bei meinem jetzigen Arbeitgeber TargetVideo hat sie ein gutes Heim gefunden! Genauso wie die ran-Tasse, die ich mitgebracht habe – perfekt für Tee. Oder den Typografie-Mug von Hoefler Fonts mit ihren unzähligen Ampersands – kaufmännischen Und-Zeichen.

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