Software, die ich benutze (6): Join.me (#screensharing)

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Konzeption / Software

In meiner Rolle als Product Owner muss ich das Produkt oft neuen Benutzern erklären. Ganz klassisch mache ich das in einstündigen CMS-Trainings für Redakteure oder andere Benutzergruppen. Manchmal sind aber die Benutzer des webbasierten CMS nicht im Haus, und eine Reise ist für eine Schulung nicht drin.

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Dann müssen wir auf Screensharing zurückgreifen. Leider gibt es im Konzern dafür immer einige Probleme: Corporate IT verwaltet die Rechner, sodass man als normaler Nutzer nix installieren kann. Die Firewall macht Skype und Co. auch noch mal schwieriger. 

Eine Zeitlang haben wir daher mit privaten Rechnern die Demos gemacht und auf ihnen Teamviewer installiert. Das skaliert aber auch nur bedingt. Immer dann, wenn konkrete Fragen in einem remoten Team aufkommen, hat man den Rechner nicht dabei.

Ein Mitarbeiter hat mich dann dankenswerterweise auf Join.me aufmerksam gemacht. Das ist ein weiterer Anbieter auf dem Feld. Aber anders als bei Teamviewer, wo einfach mal die Session in der Free Version plötzlich zusammenkracht und alle aus dem Meeting fliegen, ist mir das bei den zwei bisherigen Durchläufen mit Join.me noch nicht passiert. Es funktioniert einfach. Mit einem orangefarbenen Rahmen um das aktive Fenster wird man als Nutzer darauf hingewiesen, dass man gerade seinen Bildschirm teilt. Wie auch bei Go To Meeting gibt es ein Overlay auf dem eigenen Screen, mit dem man die Nutzer und auch die Freigaben (Maus) auf dem eigenen System verwalten kann. Sehr durchdacht, wenn es auch nicht ganz meine Farbwelt ist.

(Allerdings bin ich auch noch in den ersten 30 Tagen und damit in der in diesem Zeitraum kostenlosen Premium-Version. Nächstes Jahr steht dann der echte Bewährungstest an.)

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