Rundfunk: Klassik ohne Radio #geilezeile #yolo

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Journalismus

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Klassik ohne Radio | ZEIT ONLINE.

Die Autorin beklagt das Verschwinden der Kultur im Radio. Klar, ist ja auch Zeit.de, Kultur als absoluter Wert, wo Quote bäh ist.

Der WDR wird angegriffen, weil er gut geschriebene Pressemitteilungen macht.

Derart viele Superlative auf einmal jedoch, vom Pressesprecher formuliert, lassen ein wenig an das berühmte Pfeifen im Walde denken. Fehlt noch die Frage nach dem Umgang mit Kritik. Dazu heißt es: „Der WDR ist dankbar für die kritische Begleitung durch sein Publikum … Dabei scheuen wir weder kritische Fragen noch intensive Auseinandersetzungen mit unseren Kritikern.“ Das, mit Verlaub, ist bestes Marketing-Deutsch.

Und das, also dieses Marketing-Deutsch, das ist des Teufels. Das lese ich da jedenfalls heraus.

Dennoch: Leseempfehlung über einen Bereich der Medien, der aus der öffentlichen Wahrnehmung zu entschwinden droht.

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