Mein Produktivitätsgeheimnis? Kinder

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Arbeiten / Eltern / Familie / In eigener Sache
Nicht mein Kind. Foto: Daiga Ellaby/Unsplash
Vor zehn Jahren war ich einer von ihren, den Corporate-Sklaven, die auch ihre Abende der Firma widmen. Die Firma hat es nicht gedankt.

Seit ich Kinder habe, habe ich auch fürs Privatleben Outlook umarmt: Wir tragen da alle unsere privaten, absehbaren Termine ein. Auch: „Kindergartenfreund X. kommt zum Spielen vorbei.“ Drei Stunden-Block.

Was bringt das? Mehr Übersicht. Der Familienkalender aus Papier ist schick, sehr geduldig, aber auch hoffnungslos nicht auf dem Laufenden. Seit Jahren plane ich einen gemeinsamen Familienkalender auf unserer grzbielok.de-Domain, dazu hat es immer noch nicht gereicht. Vielleicht dann, wenn die Kinder auch ihr eigenes Smartphone haben. So müssen Termine, in die wir uns mit unseren dienstlichen und privaten Mailadressen einladen, reichen.

Schatz, kann ich zu dem Meetup gehen?

Da ist doch der Elternabend.

Ach ja.

Und so ist die Woche auch schnell geplant.

Was habe ich daraus gelernt? Um wirklich tiefe Arbeit leisten zu können, brauche ich Blöcke von mehreren Stunden am Stück im Kalender. Die nehme ich mir oft im Home Office, wenn Kind 1 in der Schule ist, Kind 2 im Kindergarten und Kind 3 im Kinderwagen unterwegs.

Um Dinge zu erledigen, am Stück, viel, reichen auch ein paar Minuten und schnelles Content-Switching. Mütter kennen das, die haben diese Art der Produktivität perfektioniert.

Photo by Daiga Ellaby on Unsplash

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