Software, über die ich mich jede Woche aufrege: der Spam-Filter in Outlook

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Schon der Name ist doof. Junk-Ordner. Das Ordnungsprinzip dahinter ist kaputt, mithin also Junk. Aber eigentlich sammelt er Spam. So wie das bei Gmail schon immer hieß. Aber Microsoft muss ja wie alle großen Konzerne so etwas anders nennen. Differenzierung nennt man das wohl. Also eben Junk, der nutzlose Ordner in Outlook.

Klar, auch in Outlook bekomme ich wenig Spam. Der verschwindet irgendwohin. Aber einmal pro Woche muss ich mindestens in den Junk-Ordner schauen, weil wieder irgendein Newsletter dort festhängt, oder eine Benachrichtigung von einem der technischen Systeme, für die ich verantwortlich bin. Manchmal lagen da dutzende Nachrichten, auch gern mal von Designern, die auf Feedback warten. Seitdem habe ich eine Regel: einmal pro Woche in den Junk-Ordner schauen. Dafür benutze ich seit kurzem Wunderlist, das Microsoft gekauft hat. Bei Gmail mache ich ungefähr einmal im Jahr, so gut ist der Filter eingestellt. Und gegen Nutzer, die Newsletter als Spam markieren, sind beide Systeme nicht geschützt. Das muss man heuristisch lösen.

Also, Microsoft: Werbt ein paar Leute aus dem Gmail-Team von Google ab. Die helfen euch dann, das Feature für Outlook wasserdicht zu machen.

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