Fotobuch oder Album?

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Eltern
Für mich schlägt ein Album ein Fotobuch. Foto: Freestocks
Austin Kleon gehört zu den Autoren, die mich immer wieder faszinieren und auf neue Gedanken bringen. Ein anderer davon ist Seth Godin. Sie erfüllen das, was man unter thought leader oft genug ironisch auf den Punkt bringt.

Jetzt hat er mal wieder was geschrieben, was in mir etwas zum Schwingen gebracht hat:

Restoration:

I still find collage — glueing one thing to another — the most restorative thing I can do to get back to a good place in my work.

Ich habe bisher erst ein oder zwei Fotobücher gemacht. Das Resultat ist mir zu clean und zu eindimensional. Damit es vom Fotobuchhersteller, der gerade bei Google auf Position 1 oder 0 rankt, hergestellt werden kann, brauche ich alles digital. Fotos frisst die jeweilige Software problemlos, aber wenn ich etwas illustrieren will, muss ich das erst einscannen. Um-ständ-lich!

Also haben wir nach den letzten Urlauben mit den Kindern ein günstiges Fotoalbum zum Einkleben beim Discounter gekauft, Fotokleber und Farbstifte auf den Tisch gestellt, und nach zweieinhalb Stunden war das ganze Album fertig. Die Kinder dürfen hinein malen oder schreiben, je nach Alter. Ein Spaß. So haben wir einen ganzen kalten Sonntagvormittag verbracht.

Ich bin also eindeutig der Album-Typ, weil mixed media eben geht.

Photo by freestocks.org on Unsplash

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