Alle Artikel in: In eigener Sache

Klassentreffen in der 2023-Edition

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In eigener Sache / Kinder

Selbstreflexion ist wohl eine meiner prägendsten Eigenschaften, glaube ich. #humblebrag Jetzt war wieder Klassentreffen. (Ich schreibe gern über Klassentreffen, weil sie so fokussierende Erlebnisse sind. Zeit für die Reise, Zeit fürs Nachdenken.) Das Klischee will es, dass es so wird wie ein Werbespot der 90er Jahre. Mein Haus, mein Pferd, meine Pferdepflegerin. Heute wäre es ein Meme, damals kannte ich noch nicht das Wort. Als gefühlter Beinahe-Boomer habe ich im letzten Jahrhundert mein Abi gemacht, […]

Warum ich Twitter lieber mag als Instagram

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In eigener Sache / Social Media

Erstens: Ben Thompson hat immer Recht. Abonnier sein Blog, wenn du in der Digitalindustrie arbeitest, zumindest mal für ein paar Monate. Zweitens: Thompson hat diesen Post mit seiner Beschreibung von Twitter getriggert: Twitter Has a New CEO; What About a New Business Model? – Stratechery by Ben Thompson: Twitter is intense and combative, and far more likely to be tied to something happening in the physical world, whether that be watching sports or politics or […]

Sei eine Marke, nicht ein Rädchen im Getriebe

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In eigener Sache / Journalismus / Kinder

Im Studium hat mir ein Freund gesagt: „Dom, du bist böse!“ Was meinte er? Mein Sarkasmus eilte mir voraus. Er war negativ, dieser Sarkasmus, und er tat mir nicht gut. Ich (glaube, ich) habe gelernt, ihn in den Griff zu bekommen. Weil er zu meinem professionellen Auftreten nicht gehört. So habe ich Karriere als Führungskraft gemacht. Was habe ich studiert? Journalismus. Das Fach dazu nennt sich Journalistik, aber das ist nicht so wichtig. Andere Menschen […]

Das war 2020. Und das war es nicht

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In eigener Sache

Danke an Jeremy Keith, der mich zu diesem Post inspiriert hat. Schon 2019 habe ich entschieden, dass ich weniger Kohlendioxid produzieren möchte. Weniger Plastik im Haushalt und die BahnCard 100 für mein Pendeln nach München und Dienstreisen nach Karlsruhe. Sagen wir mal so: Ich habe mich sehr über den Gutschein der Bahn über 500 Euro gefreut, den ich als BahnCard 100 Kunde unaufgefordert zugeschickt bekommen habe. Schwamm drüber. Und Maske auch. Jedenfalls ist mein CO2-Fußabdruck […]

Erste Male: Bundesliga-Tischtennis

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In eigener Sache

Ich war am Sonntag zum ersten Mal beim Tischtennis, und auch noch auf Bundesliga-Niveau. Das Ergebnis war erfreulich: Kolbermoors Erstliga-Damen nach hartem Kampf zurück an der Tabellenspitze: Bayerischer Tischtennis-Verband: Der SV DJK Kolbermoor ist zurück an der Tabellenspitze der 1. Damen-Bundesliga! Rund 170 Zuschauer bejubelten am Sonntagnachmittag einen hart erkämpften 6:4-Heimsieg der Oberbayerinnen über den baden-württembergische Tabellenletzten SV Böblingen. Ich habe mich mitgefreut, dank verteilter Klatschpappen.

Wie man Dinge schafft, auch wenn einer nicht danach ist

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Arbeiten / In eigener Sache
Neon-Schriftzug "Time is Precious" an Gebäudewand. Foto: Joe Hu/Unsplash

Wir kennen das alle. Wir haben eine Aufgabe, die wirklich wichtig ist, aber noch nicht dringlich. Sie ist groß, so groß wie eine wissenschaftliche Abschlussarbeit (im Akademischen) oder eine Projektstruktur (im Beruflichen). Und wir trauen uns nicht an sie heran. Was ist dann der Trick? Wer alles wissen will, liest den folgenden Link. Wer meine Interpretation und was ich mir daraus mitgenommen habe erfahren will, bleibt hier im Blog. How to Get Things Done When […]

The Daily machte Michael Barbaro zum Podcast-Star

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In eigener Sache / Journalismus / Podcast
Typisches Podcaster-Studio, mit Rode-Mikro. Foto: Blake Connally/Unsplash

Erfolge müssen erklärt werden. Der größte Audio-Erfolg im US-Journalismus der letzten Jahre lautet „The Daily“. The Daily ist ein täglicher Podcast der New York Times, in dem Moderator Michael Barbaro Geschehnisse und Geschichten des Tages zusammenfasst und in Gesprächen mit Journalisten aus dem eigenen Haus einordnet. Und einige dieser Gesprächspartner sind mittlerweile zum Star geworden. 

Sätze wie Hammerschläge: „Meine Mutter war mein erster Zuhälter“

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In eigener Sache / Journalismus
Symbolbild Allee. An Alleen wie dieses fand früher die Straßenprostitution statt. Foto: Karsten Wurth/Unsplash

Die Geschichte von mir und dem Straßenstrich ist eigentlich einer der ersten Downer, die ich guten Freunden so erzähle. Keine Sorge, ich musste nie anschaffen und ich habe auch nie als Freier unterstützt, dass Menschen von anderen Menschen ausgebeutet werden. Nein, ich habe auf einer Reportagereise in Tschechien gemeinsam mit einem Fotografen auch Frauen auf dem Straßenstrich getroffen und interviewt. So schwer das vom Handwerk ist, so bedrückend war das auch.