Amazon will an dein Lunchgeld ran

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Amazon / Arbeiten
Amazon-Chef Jeff Bezos (Pressebild Amazon)
Einmal pro Woche gehe ich in den Rewe City an der Theatinerstraße in München, um mir Speisen für die Mittagspausen der folgenden Woche zu kaufen. Etwas Frisches, wie einen Salat oder Sushi, für denselben Tag. Und etwas ohne Konservierungsstoffe zwar, aber etwas, das sich ein paar Tage hält, für den Rest der Woche.

Montags machen alle Büroarbeiter das genauso, dann sind zwar alle Kassen im Rewe-Markt geöffnet, aber dennoch 10-15 Menschen in der Schlange vor mir. Egal, ob ich an dem Tag gut im Kassenaussuchen (ja, dieser Ausschnitt ist leider rassistisch, bringt es aber auf den Punkt) bin oder nicht. 

Amazon will diesen Markt jetzt angreifen. Kunden, die nicht besonders preissensibel sind und ihre Zeit wertschätzen.

Irgendwie höre ich da auch den Arbeitgeber von 500.000 Mitarbeitern durch, wenn ich dieses indirekte Zitat in meinem Kopf abspielen lasse:

Amazon Said to Plan Up to 3,000 Cashierless Stores by 2021 – Bloomberg:

Chief Executive Officer Jeff Bezos sees eliminating meal-time logjams in busy cities as the best way for Amazon to reinvent the brick-and-mortar shopping experience, where most spending still occurs.

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