9 Dinge, die an WordPress richtig nerven

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CMS / Sprache / Wordpress
Mit Aufklebern übersäter Computer. Einer kommt von Automattic, der Firma hinter WordPress.com Foot: Rahul Chakraborty/Unsplash
Wir haben für TargetVideo eine Multisite-Installation von WordPress im Betrieb. Dabei sind mir in der täglichen Arbeit und beim privaten Einsatz dieser Multisite ein paar Dinge aufgefallen, die richtig nerven:

  1. Für eine Multisite-Installation kann ich nur Kleinbuchstaben und Zahlen in Usernamen vergeben. Wenn die aber in der alten One-Site-Installation vorname.nachname hießen, konnte ich sie migrieren. Also habe ich ganz viele heinz.mustermann in der Datenbank, aber Karin muss karinmusterfrau heißen. Logisch ist das nicht.
  2. Wenn du eine Seite hast, die jeden Tag Bilder postet, wird die Medienbibliothek schwer handlebar. Sie braucht Minuten, je nach Hoster, um gescheit zu laden. Hier wäre eine moderne Bildersuche etwa mit Elasticsearch angebracht. (Ja, die meisten WordPress-Installationen könnten das nicht. Aber es muss doch eine Möglichkeit geben?!)
  3. Wenn ich mein Passwort in einer Multisite-Installation ändere, muss ich das für alle 30plus oder noch mehr Seiten einer Installation auch ändern
  4. Multi-Purpose Themes
  5. Premium Themes, die sechs weitere Plugins „brauchen“
  6. 23 [superspitze Nische hier einfügen] Themes
  7. WordPress-„Entwickler“, die auch nicht mehr entwickeln können als ich mit Customizer, CSS und ein paar Eingriffen in die functions.php.
  8. Du aktualisierst eine Seite, und oben wird angezeigt: „Beitrag ansehen“. PAGE, Freunde, nicht POST!
  9. Posts, die im Stil von Buzzfeed von vor ein paar Jahren Klicks erheischen.

So wie dieser.

(Noch was, hat nichts mit WordPress zu tun: Zahlenposts, in denen die Zahlen unter zwölf nicht ausgeschrieben werden.)

Photo by Rahul Chakraborty on Unsplash

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